Einführung
Die Diskussion über E-Commerce und Einzelhandel hat in der Geschäftswelt derzeit mehr denn je an Bedeutung gewonnen. Traditionelle Einzelhandelsunternehmen werden heute von den Giganten des Online-Handels herausgefordert, während sie es bequem finden, online einzukaufen und ihr Geschäft digital umzugestalten. Darüber hinaus sehen sich beide Arten von Unternehmen mit ständigen Veränderungen in ihren Geschäftsmodellen konfrontiert, da sich der Handel weiterentwickelt. All diese Faktoren machen es für Geschäftsinhaber, Unternehmer und Verbraucher wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen zu verstehen. In diesem Artikel werden diese Unterschiede erörtert und die Vor- und Nachteile der beiden Modelle in Verbindung mit ihren Auswirkungen auf die Zukunft des Einkaufens bewertet.
Was ist E-Commerce?
Definition und Merkmale
E-Commerce umfasst die verschiedenen Aktivitäten des Kaufs und Verkaufs von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Er ermöglicht es den Unternehmen, ohne einen Geschäftssitz zu unterhalten, zu arbeiten. Dies gibt den Kunden die Möglichkeit, sich umzusehen und Produkte auszuwählen und zu bezahlen, ohne unbedingt ihr Haus verlassen zu müssen. E-Commerce-Unternehmen nutzen auch verschiedene Formen der sozialen Medien und des digitalen Marketings, um mehr Kunden zu gewinnen und ihren Umsatz zu steigern.
Der elektronische Geschäftsverkehr fördert das Potenzial eines weltweiten Publikums rund um die Uhr. Die Kunden können jederzeit und überall Bestellungen aufgeben, sofern sie über eine Internetverbindung verfügen. Diese Flexibilität hat das Wachstum des elektronischen Handels in den letzten Jahren begünstigt und erfreut sich nun zunehmender Beliebtheit bei Unternehmern, die ihre Produkte an einen weltweiten Kundenstamm verkaufen wollen.
Arten von E-Commerce
Es gibt mehrere verschiedene Arten von E-Commerce-Modellen:
- Business-to-Consumer (B2C): Der beliebteste Typ ist der, bei dem Unternehmen ihre Produkte direkt an die Verbraucher verkaufen. Zu dieser Kategorie gehören große Plattformen wie Amazon und Shopify, die verschiedene Produkte zum Verkauf anbieten, darunter Haushaltswaren und Elektronik.
- Business-to-Business (B2B): Bei diesem Modell verkauft ein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen, in der Regel in großen Mengen. Unternehmen wie Alibaba dienen bei diesem Modell als Plattform für den Verkauf und Kauf.
- Verbraucher-zu-Verbraucher (C2C): In der Regel sind es die anderen Verbraucher, die Waren verkaufen, die in den meisten Fällen an andere Verbraucher weitergegeben werden, und dies wird durch Plattformen wie eBay, Amaze Ventures und Craigslist ermöglicht.
- Direct-to-Consumer (DTC): Dieses Modell ermöglicht es Marken wie Warby Parker oder Glossier, direkt an den Verbraucher zu verkaufen und so Dritte auszuschalten, was wiederum zu Kosteneinsparungen und Kundenbindung führt.
Beliebte Beispiele für E-Commerce-Geschäfte
- Wichtige Plattformen: Amazon, Etsy, Shopify
An der Spitze des elektronischen Handels steht Amazon aufgrund seines breiten Produktangebots und seines effizienten Systems zur Auftragsabwicklung. Während Etsy sich mit einer Gruppe von Künstlern und Kreativen beschäftigt, ermöglicht Shopify die Erstellung eines Online-Schaufensters für Verkäufer.
- Nischenmarktplätze und Kleinunternehmer
Solche Plattformen eignen sich für den Verkauf von Secondhand-Kleidung und -Gegenständen, da sie auf die lokalen Kunden von ThredUp ausgerichtet sind. Diese Plattformen sind ideal für kleine Unternehmen, die sich auf bestimmte geografische Regionen oder eine bestimmte Bevölkerungsgruppe konzentrieren.
Was ist Einzelhandel?
Definition und Merkmale
Der Einzelhandel ist definiert als der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen an Endverbraucher über Verkaufsstellen wie Geschäfte oder andere nicht-internetbasierte Kanäle. Diese Art von Geschäft beruht auf der Fähigkeit der Menschen, ein direktes Einkaufserlebnis zu genießen, bei dem sie ein Produkt ansehen, fühlen und sogar ausprobieren können, bevor sie einen Kauf tätigen. Einzelhändler brauchen in der Regel ein stationäres Geschäft, da es ihnen hilft, eine starke Bindung zum Kunden und Vertrauen aufzubauen.
Einzelhändler werden oft als "brick and mortar"-Geschäfte bezeichnet, weil sie physisch an einem festen Ort präsent sind, wo sie zu bestimmten Zeiten arbeiten und Produkte auf Lager haben, die sie an Kunden verkaufen. Das Wachstum des E-Commerce-Geschäfts ist sehr schnell, aber diejenigen, die an persönlicher Interaktion und Service oder sogar an einem Erlebnis interessiert sind, das sich online nicht erreichen lässt, genießen den traditionellen Einzelhandel.
Arten von Einzelhandel
Es gibt verschiedene Formen von Einzelhandelsgeschäften, die jeweils auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse eingehen, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen:
- Kaufhäuser: Dazu gehören Walmart und IKEA, bei denen die Verbraucher verschiedene Produkte wie Kleidung, Haushaltsartikel usw. kaufen können.
- Supermärkte: Lebensmittelgeschäfte und Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Target, Whole Foods und Amazon Fresh.
- Convenience Stores: Es handelt sich dabei einfach um Nachbarschaftsläden, die nur sehr wenig für die Region anbieten und nicht groß sind.
- Spezialitätengeschäfte: Betrifft Apple Store und Best Buy oder jedes andere Geschäft, das sich auf eine bestimmte Art von Produkten wie Elektronik spezialisiert hat.
Angesichts der sich verändernden Dynamik der globalen Wirtschaft und der integrierten Bedürfnisse der Verbraucher entwickeln die Unternehmen innovative Einzelhandelsmodelle. So zum Beispiel Pop-up-Läden und Erlebniseinzelhandel, die es den Verbrauchern ermöglichen, mit den Marken auf eine viel ansprechendere Weise zu interagieren.
Beliebte Beispiele für Einzelhandelsgeschäfte
Zu den größten globalen Einzelhändlern gehören Ikea und Walmart sowie Best Buy in den Vereinigten Staaten. Alle diese Unternehmen haben einen Online-Shop aufgebaut und gleichzeitig ihr physisches Ladengeschäft beibehalten, um einen großen Anteil am E-Commerce-Markt zu haben. Ihre einzigartige Fähigkeit, sowohl das Offline- als auch das Online-Einkaufserlebnis zu kombinieren, hat sich in der heutigen Einzelhandelswelt als Vorteil erwiesen.
E-Commerce vs. Einzelhandel: Die wichtigsten Unterschiede
- Operative Unterschiede
Ein entscheidender Unterschied zwischen Einzelhandel und E-Commerce ist die Art und Weise, wie sie arbeiten. E-Commerce-Geschäfte benötigen keine physische Infrastruktur, so dass die Gemeinkosten niedriger sind. Andererseits müssen bei der Kalkulation von Einzelhandelsgeschäften höhere Gemeinkosten wie Miete, Stromrechnungen, Löhne für neue Mitarbeiter usw. berücksichtigt werden, da diese an einem bestimmten Ort durchgeführt werden.
- Kostenstruktur
Da die Einrichtung von Ladengeschäften nicht mit erheblichen Kosten verbunden ist, sind E-Commerce-Modelle in der Regel strenger. Stattdessen konzentrieren sich die Unternehmen darauf, einen Online-Shop zu betreiben, die Lagerlogistik zu verbessern und Apps und Websites zu entwickeln und zu vermarkten, um Kunden per Telefon anzulocken. Einzelhandelsunternehmen müssen sich jedoch zunächst mit vielen anderen Kosten befassen, bevor sie überhaupt Umsätze erzielen, darunter Miete, Versorgungsleistungen und sogar Löhne.
- Interaktion mit Kunden
Die größte Veränderung des E-Commerce-Modells liegt in der Konversation mit den Kunden im Vergleich zum Einzelhandelsmodell. So liegt der Schwerpunkt des E-Commerce-Geschäftsmodells auf der Abgabe von Bewertungen, dem Live-Chat und dem digitalen Kundenservice, während sich der Einzelhandel auf die Kunden konzentriert, indem er seine Mitarbeiter im Geschäft selbst aushelfen lässt.
- Zugänglichkeit und Reichweite
Ein großer Vorteil des Online-Verkaufs ist der Zugang zu einer großen Zahl von Kunden und die Einfachheit der Geschäftsabwicklung. Der Online-Verkauf hebt die geografischen Beschränkungen auf, unter denen normale Geschäfte leiden, und erweitert den Kundenstamm, indem er an Menschen in verschiedenen Regionen verkauft, zum Beispiel an Einzelhandelskunden außerhalb des Landes. Solange sich eine Person an einem Ort mit Internetanschluss befindet, der nicht nur unzugänglich ist, kann sie Artikel kaufen, während der Online-Shop praktisch rund um die Uhr geöffnet ist. Die Läden sind jedoch an ihren Standort und ihre Betriebszeiten gebunden, was sie von der Umgebung abhängig macht.
- Einkaufserlebnis
Wenn man in einem Ladengeschäft einkauft, kann man den Artikel, den man kaufen möchte, sehen und anfassen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit verringert, dass man minderwertige Artikel kauft, was online ganz anders ist, da der Kauf von Artikeln vom Vertrauen in den E-Verkäufer abhängt. Im Gegensatz dazu kann man beim E-Commerce-Einkauf fast alles bequem von zu Hause aus kaufen, einige Artikel mit unterschiedlichen Preisen anführen, eine ausführliche Erklärung der verkauften Waren abgeben und sicherstellen, dass die Zahlung abgewickelt wird.
- Lieferkette und Logistik
Beim E-Commerce-Verkauf ist das wichtigste Merkmal die Versandlogistik, die für die Käuferzufriedenheit entscheidend ist. Der Erfolg mehrerer E-Commerce-Anbieter beruht auf ihren intelligenten Investitionen im Bereich der Erfüllungsmechanismen und der Lagerhaltung. Im Falle des Einzelhandels liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Kontrolle der Waren in bestimmten eigenen Verkaufsstellen und der Möglichkeit für den Kunden, die Waren direkt in den Regalen zu kaufen.
Vergleich der Vor- und Nachteile: E-Commerce vs. Einzelhandel
Kategorie | Profis | Nachteile |
Elektronischer Handel | - Globale Publikumsreichweite | - Anfällig für Bedrohungen der Cybersicherheit |
- 24/7-Betrieb, keine Ausfallzeiten | - Mangel an taktiler Interaktion mit Produkten | |
- Niedrigere Betriebskosten, weniger Ausgaben für Ladengeschäfte | - Starke Abhängigkeit von der Schiffslogistik | |
- Datengesteuertes Marketing, personalisierte Empfehlungen | - Versandverzögerungen und Schäden können die Kundenerfahrung beeinträchtigen | |
- Fähigkeit, detaillierte Kundenanalysen zu erstellen | ||
Einzelhandel | - Einkaufserlebnis zum Anfassen | - Begrenzte Reichweite, beschränkt auf lokale Kunden |
- Sofortige Befriedigung, die Kunden können die Produkte sofort mit nach Hause nehmen | - Höhere Betriebskosten (Miete, Versorgungsleistungen, Personal) | |
- Starke lokale Markenpräsenz und Anbindung an die Gemeinschaft | - Begrenzte Betriebszeiten, potenzielle Umsatzeinbußen | |
- Personalisierter Kundenservice durch Interaktionen in den Geschäften | - Der Erfolg hängt stark von der Lage des Geschäfts und der Kundenfrequenz ab |
Der Aufschwung des Omnichannel-Einzelhandels
Der Omnichannel-Einzelhandel oder Omnichannel-Verkauf kann als Ansatz definiert werden, der darauf abzielt, alle Kanäle in den Einkaufsprozess zu integrieren, sowohl virtuelle als auch physische. Das Hauptziel besteht darin, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mit einer Marke oder einem Unternehmen über jedes verfügbare Medium in Kontakt zu treten, d. h. online, offline oder über eine Smartphone-App. Dieses Modell umfasst sowohl moderne als auch traditionelle Formen des Produktverkaufs, um den Kunden von heute gerecht zu werden.
So erreichen Sie ein Omnichannel-Einkaufserlebnis
Um ein ideales Omnichannel-Einzelhandelserlebnis für die Kunden zu schaffen, müssen die Technologien und Strukturen, die sowohl das stationäre Geschäft als auch den E-Commerce integrieren, berücksichtigt werden. Lassen Sie uns näher erläutern, wie die Integration solcher Technologien Unternehmen dabei helfen kann, ihr Wertangebot zu erklären und ein einheitliches Einkaufserlebnis für ihre Kunden zu schaffen:
1. Integrierte Bestandsverwaltung
Die Implementierung einer Omnichannel-Lösung beginnt mit der ordnungsgemäßen Integration von Bestandsdaten über alle Vertriebskanäle hinweg. Wenn die Bestände in den Filialen und in den Online-Shops aufeinander abgestimmt sind, wird das Einkaufserlebnis für den Kunden verbessert. So ist es beispielsweise ideal, wenn ein Kunde beim Online-Einkauf sehen kann, ob ein Produkt in einer nahe gelegenen Filiale abgeholt oder geliefert werden kann. Ebenso ermöglichen es Systeme wie "Kauf im Geschäft, Abholung online" und "Lieferung im Geschäft" den Kunden, im Geschäft zu kaufen, während sie darauf warten, online bedient zu werden, so dass der Übergang vom Online- zum Offline-Geschäft reibungslos verläuft.
2. Elektronische Regaletiketten zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses im Laden
In stationären Geschäften spielen ESLs eine wichtige Rolle bei der Überbrückung der Kluft zwischen physischem und Online-Einkauf. ESLs ermöglichen sofortige Änderungen von Preisen, Lagerbeständen und Werbeaktionen, so dass die korrekten Informationen über die Waren im Mitgliederbereich und die online angezeigten Informationen angezeigt werden. Mit Hilfe von ESLs können Unternehmen die Preise, Beschreibungen und sogar die Verfügbarkeit eines Produkts einfacher und häufiger ändern und so den Online- und Offline-Verkauf harmonisieren. Dies ist besonders nützlich für große Einzelhändler, bei denen sich der Bestand ständig ändert, damit die Kunden ohne Verzögerung die richtigen Informationen erhalten.
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3. Personalisierte Einkaufserlebnisse über alle Kanäle hinweg
Um das Omnichannel-Erlebnis nahtlos zu gestalten, müssen die Erkenntnisse aus den Kundeninteraktionen online und offline zusammengeführt werden. Durch die Nutzung von Daten, die aus verschiedenen Quellen wie E-Commerce-Websites und mobilen Anwendungen gesammelt werden, wenn der Kunde das Geschäft besucht, kann ein personalisierteres Erlebnis geboten werden. Ein Kunde, der auf einer Website Interesse an einem Produkt bekundet, könnte beispielsweise ein attraktives Angebot für dieses Produkt erhalten, wenn er später in die Geschäftsräume der betreffenden Kette kommt. Ebenso kann ein Kauf im Geschäft bei künftigen Online-Einkäufen berücksichtigt werden, so dass der Kunde unabhängig von den verschiedenen Berührungspunkten ein wertvolleres Einkaufserlebnis erhält.
4. Flexible Einkaufs- und Erfüllungsoptionen
Die Überbrückung der Kluft zwischen Einzelhandel und E-Commerce kann durch die Bereitstellung verschiedener Einkaufs- und Abwicklungsoptionen leicht erleichtert werden. Immer mehr Kunden erwarten eine nahtlose Art des Einkaufens, sei es eine Kombination aus "online einkaufen und im Geschäft abholen", Lieferung nach Hause oder sogar Rückgabe im Geschäft. Die Möglichkeit, diese Präferenzen problemlos zu wechseln, erhöht den Komfort für die Kunden und beseitigt Reibungsverluste beim Einkaufen. Das Angebot von mehr als einer Möglichkeit, mit den Produkten zu interagieren, sei es virtuell oder physisch, trägt dazu bei, das Gesamterlebnis für den Kunden weiter zu verbessern.
5. Echtzeit-Informationen in der Filiale
Für alle Unternehmen, die ein effektives Omnichannel-Erlebnis anstreben, ist es von entscheidender Bedeutung, den Kunden aktuelle Informationen über die im Geschäft verfügbaren Produkte zur Verfügung zu stellen. Es wäre sehr nützlich, wenn eine mobile E-Commerce-Anwendung oder sogar ein Ladengerät zur Verfügung gestellt würde, mit dem Kunden den Lagerbestand eines bestimmten Artikels, seine Beschreibung und laufende Werbeaktionen nachschlagen können. Da die Verbraucher sowohl online als auch im Geschäft einkaufen können, ist gewährleistet, dass sie alle über dieselben Informationen verfügen, was den Aufwand verringert und das Einkaufserlebnis verbessert. Darüber hinaus würde die Ausstattung des Verkaufspersonals mit mobilen Geräten, die es ihm ermöglichen, den Online-Bestand oder bestehende Kundenprofile abzurufen, den Service sowohl offline als auch online verbessern.
6. Konsistente und einheitliche Kundenbetreuung
Der Omnichannel-Support besticht nicht nur durch seine Vielseitigkeit, sondern auch durch seine Effizienz bei der Erbringung von Dienstleistungen nach dem Verkauf der Waren. Es spielt keine Rolle, ob ein Kunde einen Chatbot auf der Website nutzt oder direkt in ein Geschäft geht, er sollte immer die gleiche Art von Service erhalten können. Daher müssen Unternehmen ihre Kundendienstmitarbeiter und ihre unterstützenden Tools so kombinieren, dass sie den Verbrauchern bei Bedarf an jedem möglichen Punkt oder über jeden möglichen Kanal angeboten werden können. Wenn die Kunden diese Art von Service erlebt haben, ist es wahrscheinlicher, dass sie der Marke treu bleiben und einen guten Eindruck vom Service haben, unabhängig davon, wo sie die Marke treffen.
Die Wahl des richtigen Modells für Ihr Unternehmen
Zu berücksichtigende Faktoren
Unternehmer, die zwischen den beiden Modellen wechseln, müssen mehrere Faktoren berücksichtigen, um das kohärenteste Modell für ihr Unternehmen zu finden, sei es im elektronischen Handel oder im Einzelhandel.
- Unternehmensgröße und Budget: Kleine Unternehmen können die Einführung des elektronischen Geschäftsverkehrs nur in Erwägung ziehen, um die Höhe der erforderlichen Anfangsinvestitionen zu minimieren. Umgekehrt sind große Unternehmen mit einem bereits entwickelten Produkt in der Lage, Einzelhandel und E-Commerce gleichzeitig zu betreiben, um ihre Reichweite zu vergrößern.
- Zielpublikum und geografische Reichweite: So ist es beispielsweise wichtig, den Standort der Verbraucher und ihre Einkaufsgewohnheiten zu ermitteln. Befindet sich Ihr Schwerpunktmarkt jedoch an einem Ort und neigt zum physischen Kontakt mit Verkäufern, könnte ein Ladengeschäft von Vorteil sein. Andererseits wäre die Eröffnung eines E-Commerce-Geschäfts besser geeignet, um die Bedürfnisse von Zielkunden zu befriedigen, die in verschiedenen Regionen und Ländern verstreut sind.
- Art der Produkte oder Dienstleistungen: Einige Produkte eignen sich gut für den Online-Verkauf, andere wiederum für den Einzelhandel. So eignen sich beispielsweise kleine und empfindliche Produkte eher für den elektronischen Handel, während sperrige Produkte, bei denen die Kunden mit ihnen interagieren müssen, am besten in Geschäften verkauft werden, wo die Kunden sie anfassen und ausprobieren können.
Ausschließlicher E-Commerce vs. reiner Einzelhandel vs. Hybridmodelle
- Wenn der elektronische Handel die beste Wahl ist: Mit Blick auf den Verkauf immaterieller Güter wie Abonnements, Software oder andere Artikel, die nicht unbedingt die Aufmerksamkeit oder Interaktion des Kunden erfordern, ist ein reines E-Commerce-Modell die beste Lösung. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, in kürzester Zeit zu expandieren und gleichzeitig die Expansionskosten auf ein Minimum zu beschränken.
- Wenn der Einzelhandel bei der Kundenbindung brilliert: Die Branchen, die sich am besten für den Einzelhandel als Vertriebskanal eignen, sind eher kunden- und erlebnisorientiert, wie z. B. Premium-Mode, Gourmet- oder Nischenprodukte und bestimmte Arten von Heimtextilien. In diesen Branchen trägt die Möglichkeit, die Produkte vor dem Kauf zu begutachten und anzuprobieren, massiv zum Verkaufspotenzial bei.
- Kombination der Stärken beider Modelle: Ein kombiniertes Modell für den elektronischen Handel und den Einzelhandel hat das Potenzial, beide Bereiche zu bedienen. Dieses Modell wird heute in vielen Unternehmen hysterisch angewandt - große virtuelle Marktplätze mit stationären Geschäften für Kunden und Lagerhaltung. Auf diese Weise können sie die Vorteile beider Bereiche nutzen, indem sie einen reibungslosen Kundenservice über alle Berührungspunkte hinweg anbieten.
Die Zukunft des Einkaufens: Trends in E-Commerce und Einzelhandel
Aufkommende Trends im E-Commerce
Der elektronische Geschäftsverkehr hat ein sehr breites Spektrum, und mehrere Trends helfen bei der Vorhersage seiner zukünftigen Landschaft:
- Mobiler Handel und Sprachsuche: Viele Kunden tendieren dazu, über mobile Anwendungen zu kaufen, daher müssen die Unternehmen sicherstellen, dass ihre Portale mobilfreundlich sind. Auch die Sprachsuche wird zunehmen, da viele Verbraucher Produkte über virtuelle Assistenten wie Alexa oder Google kaufen.
- KI-gesteuerte Personalisierung: KI hilft den Unternehmen, ihren Kunden ein Einkaufserlebnis zu bieten, das ihrem Profil besser entspricht, indem sie ihnen eine Reihe von Produkten vorschlägt, die zu ihrem Profil passen. Es ist also möglich, dass Kunden auf eine viel intelligentere Art und Weise einkaufen können, abhängig von ihren früheren Kaufgewohnheiten.
- Modelle auf Abonnement-Basis: Die Verbraucher des modernen Einzelhandels sind zunehmend sensibel für die Umwelt, und die Unternehmen praktizieren nachhaltige Betriebsabläufe und Lieferketten. Nachhaltigkeitsorientierte Einzelhändler werden voraussichtlich einen stetigen Kundenstrom haben.
Die Entwicklung des Einzelhandels
Auch der Einzelhandel passt sich an und verändert sich durch die Kunden. Einige dieser Trends sind:
- Erlebnisläden und Pop-up-Läden: Die Einzelhändler versuchen, das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern, um sie in die Geschäfte zu locken. Pop-up-Läden tragen dazu bei, die Marke zu begeistern, den Markt zu durchdringen oder für kurze Zeit neue Aktivitäten anzubieten, was wiederum die Kundenfrequenz und damit den Umsatz erhöht.
- Einbindung von AR/VR-Technologien Integration: Ein zunehmend wichtiges Instrument für diejenigen, die sich mit der Modernisierung des Einzelhandels befassen, ist der Einsatz von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Technologien. Die Fähigkeit, sich Waren in ihrer Umgebung vorzustellen, hilft den Kunden bei der Nutzung von E-Commerce und Einzelhandel.
- Umweltverträgliche Einzelhandelspraktiken: Die Kunden von heute werden immer umweltfreundlicher, und die Unternehmen führen daher nachhaltige Praktiken in ihrem Betrieb und ihrer Lieferkette ein. Solche auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Einzelhändler werden mit Sicherheit einen stetigen Kundenstrom haben.
Die wachsende Bedeutung von Daten
Sowohl im elektronischen Handel als auch im Einzelhandel sind Daten von zentraler Bedeutung. Die Analytik ist eines der Instrumente, die Unternehmen nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Ihre Daten können dabei helfen, die Auswahl und die Vorlieben der Kunden zu ermitteln, um zu wissen, welche Produkte vorrätig sein sollten oder wie eine bestimmte Marke vermarktet werden sollte.
Nutzung von Analysen für eine bessere Entscheidungsfindung: Unternehmen nutzen Informationen von Wettbewerbern, um zu bestimmen, welche Arten von Produkten sie vorrätig haben wollen, wie viel von diesen Produkten sie vorrätig haben sollten und sogar den Marketingansatz für diese Produkte. Dies trägt dazu bei, den Umsatz und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Effektives Marketing, Bindung und Bindung der Kunden eines Unternehmens: Dies wurde bei Unternehmen beobachtet, die Kundendaten zur Verbesserung der Wirksamkeit ihrer Marketingmaßnahmen einsetzten und dadurch eine höhere Kundenbindung erreichen konnten. Anreizprodukte und -botschaften für Kunden erhöhen direkt die Loyalität und verbessern das Einkaufserlebnis.
Schlussfolgerung
Im harten Wettbewerb von heute ist das Verständnis der Dynamik von E-Commerce und Einzelhandel eine wesentliche Voraussetzung für Unternehmer. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Wenn Sie alle Unterschiede kennen, können Sie eine geeignete Geschäftsstrategie entwickeln. Wenn Sie sich beispielsweise für die Einrichtung von Einzelhandelsgeschäften, eine stärkere Internetstrategie oder eine Mischung aus beiden Modellen entscheiden, kommt es darauf an, flexibel zu sein und mit dem Lebensstil der Verbraucher und den verfügbaren Technologien Schritt zu halten.
Die Art und Weise, wie wir in Zukunft einkaufen werden, wird von der ständigen Entwicklung des elektronischen Handels, der Online-Bewertungen und des Einzelhandels bestimmt. Die langfristige Vision von Unternehmen wird davon abhängen, wie sie dem sich verändernden Geschäftsumfeld erfolgreich begegnen und den Handel nahtlos umsetzen.
FAQs
- Was sind die wichtigsten Herausforderungen für E-Commerce-Unternehmen?
Alle E-Commerce-Unternehmen sind mit verschiedenen Problemen konfrontiert, wie z. B. dem hohen Risiko der Cybersicherheit, den hohen Versandkosten und dem Wettbewerb mit anderen großen Unternehmen. Eine weitere Herausforderung ist die effektive Verwaltung der Lagerbestände und die Zufriedenheit der Kunden, die nur selten ein physisches Einzelhandelsgeschäft betreten.
- Was sind die größten Herausforderungen für Einzelhandelsunternehmen?
Für Einzelhandelsunternehmen sind die wichtigsten Faktoren höhere Kostenstrukturen, begrenzte Öffnungszeiten und das Publikum. Darüber hinaus müssen sie sich mit der Integration digitaler Maßnahmen gegen den elektronischen Handel auseinandersetzen, was für traditionelle Händler eine Herausforderung sein kann.
- Wie profitieren Unternehmen und Kunden vom Omnichannel-Einzelhandel?
Der Omnichannel-Einzelhandel ist für die Kunden wichtig, weil er ihnen die Möglichkeit gibt, auf verschiedenen Kanälen integriert und frei einzukaufen. Für die Unternehmen erhöht es die Kundengewinnung und -bindung, optimiert die Lagerbestände und erweitert das Absatzgebiet.
- Werden physische Einzelhandelsgeschäfte irgendwann verschwinden?
Trotz des Aufschwungs des elektronischen Handels ist es unwahrscheinlich, dass der traditionelle Einzelhandel jemals ganz verschwinden wird. Viele Kunden genießen immer noch das Gefühl, Produkte physisch zu kaufen. Dennoch muss sich der Markeneinzelhandel verändern und Technologien einbeziehen, um im Gespräch zu bleiben.
- Was ist kostengünstiger: E-Commerce oder Einzelhandel?
Mit weniger Gemeinkosten und der Möglichkeit, den ganzen Tag zu arbeiten, kann der elektronische Handel die günstigste Option sein. Allerdings hängen die Einsparungen in hohem Maße von dem gewählten Modell, der Art der Artikel und der Zielgruppe ab, so dass das Unternehmen seine Bedingungen sorgfältig prüfen muss.