Die 10 größten Probleme bei der Bestandsverwaltung und wie man sie löst

Einführung

Eine ordnungsgemäße Bestandsverwaltung ist für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf den Gewinn, die Zufriedenheit der Kunden und den Erfolg der Lieferkette auswirkt. Laut Wasp Barcode Technologies verfolgen 43% der kleinen und mittleren Unternehmen ihre Bestände entweder nicht oder verwenden manuelle Methoden, was zu ungenauen Beständen und Lieferungen sowie zu Problemen mit Über- und Unterbeständen führt.

Wenn ein kleines Unternehmen seinen Bestand nicht genau verfolgt, kann es am Ende mehr ausgeben, und bei einem so geringen Gewinn kann es sich keine Umsatzeinbußen leisten. Fehlende Echtzeitdaten, veraltete Systeme, ungenaue Prognosen und fehlende Berichte führen zu Problemen mit dem Cashflow und dem Betrieb des Lagers.

Wir beleuchten die 10 wichtigsten Probleme bei der Verwaltung des Lagerbestands und bieten detaillierte Lösungen für jedes dieser Probleme. Indem sie diese Probleme angehen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Bestand genau richtig ist, alte und unnötige Artikel loswerden und die Art und Weise, wie sie Aufträge verwalten und bearbeiten, verbessern.

Probleme bei der Bestandsverwaltung

Überbevorratung und ihre Auswirkungen auf den Cashflow

Die Überbevorratung ist nach wie vor eines der größten Probleme bei der Verwaltung der Bestände in vielen verschiedenen Unternehmenstypen. Dies geschieht in der Regel, wenn ein Unternehmen mehr Produkte kauft, als es an die Kunden verkaufen muss. Dies geschieht oft, weil Unternehmen den Bedarf an Produkten falsch einschätzen, sich Sorgen machen, dass ihnen die Bestände ausgehen könnten, oder weil sie immer noch auf altmodische Weise den Überblick über ihren Bestand behalten. Eine zusätzliche Lagerhaltung kann zwar in manchen Situationen nützlich sein, aber eine zu lange Lagerhaltung kann am Ende viel Geld kosten.

Die unmittelbarste Auswirkung einer Überbevorratung ist, dass es für ein Unternehmen schwieriger wird, seinen Cashflow zu verwalten. Das Kapital bleibt in unverkauften Waren stecken, was bedeutet, dass nicht genug Geld für Dinge wie Werbung, die Bezahlung von Mitarbeitern oder die Entwicklung neuer Produkte übrig bleibt. Außerdem bedeutet ein zu großer Lagerbestand, dass Sie mehr für die Lagerung bezahlen müssen, mehr Platz in Ihrem Lager benötigen, höhere Versicherungsgebühren zahlen und mehr Mitarbeiter benötigen, um alles zu verwalten. In Fällen, in denen Produkte nicht lange haltbar sind oder sich nicht mehr verkaufen lassen, können Unternehmen Geld verlieren, weil sie sie zu einem niedrigeren Preis loswerden oder einfach wegwerfen müssen.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Unternehmen Prognosemodelle verwenden, die frühere Verkäufe, die üblichen Kundenwünsche und alle Veränderungen in den verschiedenen Jahreszeiten berücksichtigen. Der Einsatz von Bestandsverwaltungssoftware, die den Bestand in Echtzeit verfolgt, RFID-Etiketten verwendet und Bestellungen miteinander verknüpft, kann Ihnen helfen, Ihre Bestände besser zu überblicken und die Gefahr eines Überangebots zu verringern. Eine effektive Bestandsverwaltung bedeutet, dass Sie die richtige Menge an Waren vorrätig halten, die Kosten senken und sicherstellen, dass Ihr Angebot den Kundenwünschen entspricht.

Unterbevorratung und verpasste Verkaufschancen

Eines der häufigsten Probleme, das durch Fehler bei der Bestandskontrolle verursacht wird, ist die Unterbevorratung. Ein solcher Fehler kann dazu führen, dass ein Unternehmen Umsatzeinbußen erleidet und die Kundenzufriedenheit sinkt. Außerdem wirkt sich ein Fehlbestand nicht nur auf den unmittelbaren Umsatz aus, sondern kann auch die langfristige Loyalität und das Vertrauen, das ein Kunde dem Unternehmen entgegenbringt, beeinträchtigen. Bei kleinen Unternehmen können wiederholte Lieferengpässe dazu führen, dass das Unternehmen als unzuverlässig wahrgenommen wird und die Kunden zu einem anderen Unternehmen abwandern.

Dies kann auf mangelhafte Bestandskontrollprozesse, ungenaue Daten oder eine schlechte Reaktion auf die Kundennachfrage in einem Unternehmen zurückzuführen sein. Unternehmen, die stark von der manuellen Auftragserfassung abhängig sind, haben es besonders schwer, auf Veränderungen im Nachfragefluss zu reagieren, vor allem in der Hochsaison. Auftragsbearbeitung, manuelle Kontrollsysteme und Überwachungssysteme ohne Echtzeitkontrolle sind in der Regel träge, wenn es darum geht, Bestände aufzufüllen und auf Bestellmuster zu reagieren.

Unternehmen, die automatisierte Bestellsysteme zusammen mit einer präzise gesteuerten Lagerverwaltung einsetzen, würden weniger Probleme mit Unterbeständen haben. Bestellvorgänge in Verbindung mit einer genauen Analyse früherer Kundenbestellungen und saisonaler Trends würden die Vorlaufzeiten erheblich verkürzen. Die Anpassung der Reaktionsfähigkeit der Dienstleistungen würde die betriebliche Gesamtleistung erheblich verbessern.

Unterbevorratung und verpasste Verkaufschancen

Ungenaue Inventardaten

Falsche Bestandsdaten, die sich in Form von Diskrepanzen im Betriebsablauf eines Unternehmens bemerkbar machen, gehören zu den gefährlichsten Komplikationen bei der Bestandsverwaltung, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben. Diskrepanzen zwischen den erfassten Lagerbeständen und den tatsächlich vorhandenen Beständen führen zu Betriebsstörungen, Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung und in den meisten Fällen zur Enttäuschung der Kunden. Ein Unternehmen, das von Liefer- und Produktverfügbarkeitsplänen abhängig ist, leidet unter der Servicequalität und dem Umsatz, wenn die geringsten Datenungenauigkeiten auftreten.

Diese Fehler sind in der Regel auf die manuelle Bestandsverwaltung zurückzuführen. Die Verwendung von Tabellenkalkulationen und physischen Protokollen erleichtert menschliche Fehler bei der Zählung der Bestände, der Rechnungsstellung für Aufträge und der Dateneingabe. Wird die Bestandsbewegung nicht genau verfolgt, besteht die Gefahr, dass ein Unternehmen falsche Einkaufs- oder Produktionsentscheidungen trifft, die Integrität der gesamten Lieferkette gefährdet und die Fehlermarge bei der Bedarfsprognose vergrößert.

Der Einsatz eines Bestandsverfolgungssystems, das eine gleichzeitige Aktualisierung der Daten auf verschiedenen Plattformen und eine Verfolgung in Echtzeit ermöglicht, erleichtert diese Aufgabe. Auch der tägliche Lagerbetrieb, einschließlich der Ein- und Auslagerung, wird durch die Einführung von Barcode-Scans und RFID-Etiketten erleichtert. Die verbesserte Datenintegrität garantiert eine zuverlässige Bestandsverwaltung und ermöglicht genaue Geschäftsprognosen, Auftragsverwaltung und allgemeine betriebliche Entscheidungen.

Anhäufung toter Bestände

In Inventarsystemen werden unverkaufte Bestände, die weit über die erwartete Umschlagsdauer hinausgehen, als tote Bestände bezeichnet. Für die meisten Unternehmen stellt dies eine Herausforderung bei der Bestandsverwaltung dar, insbesondere für diejenigen, die nicht über periskopische Echtzeitdaten und automatisierte, analytische Systeme verfügen. Tote Bestände belasten das Betriebskapital und erhöhen die Kosten pro Quadratmeter Lagerfläche, ohne dass sich die Investition auszahlt.

In den meisten Fällen ist dies auf eine ungeschickte Nachfrageprognose, eine schlechte Bestandsüberwachung oder die Unfähigkeit zurückzuführen, die Bestände entsprechend der Nachfragedynamik der Kunden anzupassen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören eine Überschätzung des Verkaufsvolumens, datenlose, trendbasierte Marketingeinkäufe oder das Zurückhalten veralteter Bestände in den Büchern in Erwartung von Verkäufen, die nie eintreten werden. Mit der Zeit verlieren diese Produkte nicht nur an Marktrelevanz, sondern sind auch immer schwieriger zu verkaufen, was sich drastisch auf den Cashflow und die Umlaufgeschwindigkeit der Bestände auswirkt.

Um das Risiko der Anhäufung von toten Beständen zu mindern, müssen Unternehmen ein aktives Bestandsverwaltungssystem einsetzen, das die Warenströme verfolgt und bestimmte Langsamdreher kennzeichnet. Regelmäßige Bestandsprüfungen, ordnungsgemäß verwaltete historische Daten, eine auf den Echtzeitabsatz abgestimmte Beschaffung und bewährte Verfahren sind unerlässlich. Darüber hinaus sorgt ein verbessertes Produktlebenszyklusmanagement mit präzisen Prognosen, die nicht auf die Markt- und Absatzgeschwindigkeit abgestimmt sind, für optimale Lagerbestände und verhindert die Bildung veralteter Bestände.

Ineffizientes Lagerlayout und Verzögerungen bei der Produktkommissionierung

Ineffizientes Lagerlayout und Verzögerungen bei der Produktkommissionierung

Ein ineffektives Layout ist ein häufig unterschätztes Problem bei der Lagerhaltung, das zu übermäßigen Verzögerungen bei der Produktkommissionierung und Auftragsabwicklung führen kann. Wenn ein Bestandssystem nicht optimiert wird, führt dies zu einer erhöhten Ineffizienz der Lagerarbeit, was die Betriebskosten erhöht, die Auftragsabwicklung verlängert und die Probleme mit verlegten Beständen und inkonsistenten Bestandskontrollsystemen verschlimmert.

Die Mehrheit der Lager berücksichtigt bei ihrer ursprünglichen Planung nicht die Optimierung der Arbeitsabläufe und die Erweiterungsfähigkeit. Die Lagerung von Artikeln nach ihrem Ankunftsdatum statt einer einfachen Kategorisierung führt zu Behinderungen des Personals durch übermäßige Wegezeiten. Diese Probleme verschlimmern sich in Zeiten hoher Nachfrage oder in der Hochsaison, was häufig zu verspäteten Sendungen und unzufriedenen Kunden führt.

Um dieses Problem zu lösen, sollten sich Unternehmen auf Strategien konzentrieren, die Daten als Grundlage für Geschäftsentscheidungen nutzen. Die Strukturierung der Produktanordnung nach Kommissioniervolumen, Abmessungen oder Klassifizierung der Produkte und die Platzierung von schnelldrehenden Produkten in leicht zugänglichen Bereichen verbessert den Betriebsfluss. Die Verwaltung der Lagerfläche durch vertikale Regallagerung und der Einsatz von Echtzeit-Bestandsverwaltungssystemen erhöht die Effizienz bei der Umlagerung von Beständen und bei den Kommissionierrouten unter dem Gesichtspunkt der strategischen Anordnung. Darüber hinaus erleichtern mobile Systeme dem Personal den sofortigen Zugriff auf aktuelle Bestände und Bestellungen und stellen wichtige Informationen direkt im Lager zur Verfügung, was die effektive Kontrolle der Bestände verbessert.

Mangelnde Sichtbarkeit in Echtzeit

Die Verwaltung von Unternehmensbeständen stellt heutzutage eine große Herausforderung dar, da Unternehmen keinen Echtzeit-Überblick über ihren Bestand haben. Veraltete Informationen zum Bestandsstatus führen zu schlechten Entscheidungen in Bezug auf Beschaffung, Auftragsabwicklung und Produktion. In den meisten Fällen führt dies zu verpassten Kundenbestellungen, verzögerter Auftragserfüllung und ineffektiver Bestandskontrolle, was sich negativ auf die betriebliche Effizienz und die Kundenzufriedenheit auswirkt.

Für Unternehmen, die an mehreren Standorten tätig sind oder ein hohes Transaktionsvolumen haben, ist dieses Problem noch wichtiger. In Ermangelung eines automatisierten Systems zur Aktualisierung statischer Bestandsdaten lassen sich Lagerbewegungen und situativer Bedarf nur schwer überwachen. Lücken in der Transparenz der Lieferkette führen zu Verzögerungen und tragen dazu bei, dass Über- oder Unterbestände ungehindert aufgebaut werden können. Dies kann sich negativ auf den Cashflow und das Serviceniveau auswirken, wenn es zu Überbeständen kommt, auf die man sich dann verlassen muss.

Um dieses Problem zu lösen, müssen Unternehmen ein einheitliches Bestandskontrollsystem einführen, das eine minutengenaue Nachverfolgung und Synchronisierung der Bestände über verschiedene Teams hinweg ermöglicht. Die Verfügbarkeit von Cloud-basierter Bestandsverwaltungssoftware mit RFID-Tags, Barcode-Scanning und mobilem Zugriff ermöglicht eine genaue Bestandsverfolgung in Echtzeit über die gesamte Lieferkette hinweg. Dank der verbesserten Transparenz können Unternehmen zeitnahe Entscheidungen in Echtzeit treffen, was wiederum die Genauigkeit bei der Bestandsverfolgung und -verwaltung erhöht, die Auftragsabwicklung verbessert und die Lagerbestände nach Bedarf ausgleicht.

Probleme bei der Bestandsverwaltung

Veraltete oder überholte Inventarsysteme

Viele Organisationen, insbesondere kleine Unternehmen, verwenden nach wie vor veraltete Methoden zur Verwaltung ihrer Bestände, z. B. Tabellenkalkulationen oder alte Desktop-Anwendungen. Diese verfügen in der Regel nicht über die Funktionen oder die Flexibilität, die für die schnelle und kanalübergreifende Geschäftswelt von heute erforderlich sind. Infolgedessen verursachen sie viele Probleme bei der Bestandsverwaltung, darunter ungenaue Daten, begrenztes Verständnis der Vorgänge und ineffiziente Arbeitsweisen.

Die meisten Altsysteme sind nicht für die Zusammenarbeit mit wichtigen Geschäftssystemen wie E-Commerce, Buchhaltung oder Versand konzipiert. Infolgedessen sind die Unternehmen auf manuelle Arbeit angewiesen, was zu Fehlern führen kann und es schwierig macht, Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Außerdem sind alte Systeme in der Regel nicht in der Lage, den Bestand zu überwachen, gute Prognosen zu erstellen oder die Bestände an mehreren Orten zu verwalten, was alles wichtig ist, um mit den Kunden Schritt zu halten und ein reibungsloses Geschäft zu führen.

Moderne Bestandsverwaltungssoftware hilft bei diesen Problemen, indem sie den Zugriff über die Cloud ermöglicht, die Informationen in Echtzeit auf dem neuesten Stand hält und Aufgaben wie Bestellung und Nachverfolgung durch Automatisierung erleichtert. Der Einsatz von Barcode-Scannern, RFID-Etiketten, Bedarfsprognosen und automatischen Warnmeldungen erleichtert die Bestandsverwaltung und senkt die Kosten. Ein integriertes und skalierbares Bestandsverwaltungssystem hilft dem Unternehmen, genauer und sichtbarer zu werden, und unterstützt langfristig sein Wachstum und sein Lieferkettenmanagement.

Menschliche Fehler bei der Handhabung von Beständen

Menschliche Fehler sind ein häufiges und bedeutendes Problem bei der Bestandsverwaltung, insbesondere dort, wo die Bestände von Hand verwaltet werden. Fehler können an jedem Punkt des Prozesses auftreten, und selbst ein einziger Fehler kann die Genauigkeit der Bestände beeinträchtigen, Aufträge verzögern und zu unnötigen Bestandsverlusten führen.

Diese Fehler entstehen in der Regel durch manuelle Prozesse wie Dateneingabe oder Bestandszählung und sind daher anfällig für eine Vielzahl von Unstimmigkeiten. Unzureichende Schulung, hohe Fluktuationsraten und die komplizierte Kontrolle einer großen Anzahl von Lagereinheiten (SKU) vervielfachen das Risiko. Dies führt nicht nur zu operativer Schlamperei, sondern verschlechtert auch die Genauigkeit der Dienstleistungen, was zu zahlreichen unvollständigen Bestellungen oder verspäteten Lieferungen führt, was die Kundenzufriedenheit beeinträchtigt.

Um die Risiken auszugleichen, müssen Unternehmen Bestandskontrollsysteme mit Automatisierung wie Barcode- und RFID-Scannen sowie Datenaktualisierung in Echtzeit einführen. Die Automatisierung erleichtert die manuelle Arbeit und erhöht die Genauigkeit. Außerdem sollten klare schriftliche Standardarbeitsanweisungen vorliegen und routinemäßige Schulungen durchgeführt werden, um bewährte Verfahren zu festigen. Interne Kontrollen wie das Zählen von Zyklen und die Überprüfung der teuersten und umsatzstärksten Waren verbessern die allgemeine Bestandskontrolle und minimieren menschliche Fehler.

Bestandsmanagement-Lösungen

Schlechte Nachfrageprognose

Eine ineffektive Bedarfsprognose ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die Bestandsverwaltung in Unternehmen aller Branchen. Unzureichende Prognosen stören das Gleichgewicht und führen entweder zu überhöhten Beständen, die hohe Lagerkosten verursachen, oder zu unzureichenden Beständen, die zu Umsatzeinbußen und verärgerten Kunden führen. Diese Ergebnisse werden auf unbeständigen Märkten, auf denen sich die Verbrauchernachfrage und die Lagerbestände ständig ändern, noch verschärft.

Eine Hauptursache für ungenaue Vorhersagen ist das Vertrauen auf statische historische Daten und persönliche Voreingenommenheit, wobei Elemente wie saisonale Schwankungen, aktive Verkäufe, Vorlaufzeiten oder übergreifende Störungen der Lieferkette nicht berücksichtigt werden. Dies gilt häufig für kleinere Unternehmen, die über keine ausgefeilten Prognosesysteme verfügen und weiterhin veraltete manuelle Methoden anwenden. Ohne genaue Prognosen sind Unternehmen anfällig für Nachfrageschwankungen, ineffiziente Produktionsplanung, Ineffizienzen in der Lieferkette und eine allgemeine Fehlallokation von Ressourcen.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Unternehmen Bestandsverwaltungssysteme (einschließlich Software) einsetzen, die über eine integrierte Bedarfsprognose verfügen. Solche Systeme nutzen Echtzeit-Bestandsdaten, die Bestellhistorie der Kunden und andere Faktoren, um bessere Prognosen zu erstellen. Automatisierte prädiktive Analysen, die Verkaufsdaten und Markttrends in Prognosemodelle einbeziehen, erhöhen die Präzision der Zukunftsplanung. Prognosen, die in die Bestandsüberwachung und Auftragsabwicklung integriert sind, verbessern die allgemeine geschäftliche Flexibilität und ermöglichen es Unternehmen, Fehlbestände besser zu verwalten, überflüssige veraltete Bestände zu reduzieren und die Bestandsverwaltung insgesamt zu verbessern.

Hohe Vorratshaltungskosten

Die Verwaltung von Lagerbeständen wird für Unternehmen schwierig, wenn die Kosten für die Lagerhaltung hoch sind. Neben den Kosten für die Lagerung müssen die Unternehmen auch für Versorgungsleistungen, Arbeitskräfte, Versicherungen, den Wertverlust ihrer Waren und das Risiko, dass die Artikel veralten, aufkommen. Wenn die Lagerbestände höher sind als der Bedarf der Kunden, häufen sich die Kosten und schmälern den Gewinn.

Ungenaue Prognosen, manuelle Bestandsverwaltung und verspätete Auftragsabwicklung sind einige der Hauptgründe für den Anstieg der Lagerkosten. Wenn zu viele Rohstoffe oder Fertigwaren gelagert werden, bedeutet dies, dass das Unternehmen Geld für ungenutztes Kapital und höhere Lagergebühren ausgibt. Dies ist ein großes Problem für kleine Unternehmen, die oft über weniger Bargeld und weniger Platz in ihren Lagern verfügen. Wenn die Bestände nicht gut verfolgt werden, kann dies sowohl die Finanzen des Unternehmens als auch den Gesamtbetrieb beeinträchtigen.

Um diese Kosten zu senken, sollten Unternehmen eine Bestandsverwaltungssoftware einsetzen, die den Bestand automatisch verfolgt, die Lagerbestände in Echtzeit aktualisiert und Warnungen sendet, wenn die Bestände veralten. Bewährte Verfahren wie JIT-Inventarisierung, genaue Prognosen und regelmäßige Bestandsprüfungen können dazu beitragen, dass sich nicht zu viele Bestände ansammeln. Um hohe Lagerkosten zu vermeiden, ist es wichtig, die Lagerhaltung mit den tatsächlichen Verkäufen und Kundenbedürfnissen abzustimmen, damit die Bestandsdaten zu intelligenteren und effizienteren Abläufen führen.

Bestandsverwaltung im Einzelhandelsgeschäft

Revolutionierung der Bestandsverwaltung mit elektronischen Regaletiketten (ESL)

Elektronische Regaletiketten (Electronic Shelf Labels, ESL) werden jetzt zur Lösung langjähriger Probleme bei der Bestandsverwaltung eingesetzt. Mit ESLs können Einzelhändler ihren Bestand in Echtzeit verfolgen und ihn sowohl in den Geschäften als auch in den Lagern sofort aktualisieren. Dies hilft den Unternehmen, Fehler zu vermeiden, die durch manuelle Arbeit verursacht werden, vor allem wenn sie eine große Anzahl von SKUs haben.

Eines der besten Merkmale von ESLs ist, dass sie mit Bestandsverwaltungssoftware verwendet werden können. Einmal verknüpft, zeigen ESLs die korrekten Lagerbestände, Preise und Produktinformationen anhand von Echtzeit-Bestandsdaten an. Dadurch wird der Bestand besser verwaltet, Bestellungen werden reibungsloser abgewickelt, und das Unternehmen kann schneller auf Kundenwünsche reagieren. In Stoßzeiten oder bei Verkäufen stellen die ESLs sicher, dass die Produktinformationen und Preise überall korrekt sind, so dass die Kunden nicht mit Verzögerungen rechnen müssen oder unzufrieden sind.

ESL helfen sowohl kleinen als auch großen Unternehmen bei der Bewältigung der üblichen Probleme bei der Bestandsverwaltung. Sie tragen dazu bei, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die manuelle Änderung von Etiketten zu verringern und den Prozess der Bestandskontrolle zu verbessern. ESLs tragen dazu bei, die Sichtbarkeit und Genauigkeit der Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verbessern, was eine bessere Vorhersage ermöglicht, das Risiko eines zu hohen Lagerbestands verringert und die Kosten in der Lieferkette senkt. Als Teil eines größeren Bestandsverwaltungssystems helfen ESLs, sowohl einfache als auch schwierige Bestandsprobleme zu lösen.

Zhsunyco®: Verbessertes Bestandsmanagement mit professionellen ESL-Lösungen

Zhsunyco® wurde 2016 gegründet und ist ein führender Anbieter von Lösungen für elektronische Regaletiketten (ESL) für den Einzelhandel, die Lagerhaltung und die Logistikbranche. Zhsunyco® automatisiert Echtzeit-Bestandstransparenz, Betriebskostensenkung und die Beseitigung von manuellen Etikettierungsfehlern mit Hilfe von kabellosen Technologien wie 2,4GHz, 433MHz, BLE und NFC.

Zhsunyco® ESLs lassen sich vollständig in moderne Bestandsverwaltungssysteme integrieren, wie z. B. automatische Bestandsaktualisierungen, Benachrichtigungen über niedrige Bestände und Aktualisierungen von Produktinformationen in Echtzeit über mehrere Standorte in verschiedenen Zeitzonen hinweg. Diese Funktionen lösen kritische Geschäftsprobleme: Inventurdiskrepanzen, genauer Datenfluss in Echtzeit, teure Arbeit und schlechte Bestandskontrolle. Zhsunyco® unterstützt die Umstellung von Unternehmen auf intelligente Inventarsysteme mit über 35.000 Einzelhandelskunden in mehr als 180 Ländern.

Möchten Sie die betriebliche Effizienz und die Genauigkeit der Bestandsaufzeichnungen verbessern? Wenden Sie sich an uns, um maßgeschneiderte ESL-Strategien und kostenlose Beratungsgespräche zu erhalten.

Schlussfolgerung: Die Wahl der richtigen Strategie für die Zukunft Ihrer Bestände

Verschiedene Probleme bei der Bestandsverwaltung, wie z. B. Überbestände, Unterbestände und ungenaue Nachfrageprognosen, können sich negativ auf die Rentabilität auswirken und gleichzeitig die gesamte Lieferkette stören. Diese Probleme sind auf die Verwendung veralteter Instrumente, manueller Techniken und fehlender Echtzeitanalysen zurückzuführen. Unternehmen müssen bessere Lösungen mit geeigneter Bestandsverwaltungssoftware, Echtzeit-Bestandssystemen und zuverlässigen Bedarfsprognosen einsetzen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Unabhängig davon, ob Sie ein skalierender Einzelhändler oder ein Produzent von Waren sind, der Rohstoffe verwaltet, können Sie durch Maßnahmen im Vorfeld Ihren Cashflow sichern und einen besseren Zugang zu Ihren Produkten gewährleisten.

  • 📋Zusammenfassende Tabelle: Die 10 wichtigsten Probleme der Bestandsverwaltung und ihre Lösung
Problem der BestandsverwaltungVorgeschlagene Lösung
1. ÜberbevorratungVerbessern Sie die Verfolgung und Überwachung der Nachfrage sowie die Durchführung von Prognosen.
2. UnterbestockungErstellung von Vorhersageanalysen für den Sicherheitsbestand.
3. Ungenaue InventardatenRegelmäßige Kontrollen durch Audits und automatische Systeme.
4. Anhäufung toter BeständeAnalysieren Sie die Produktbewegungen in regelmäßigen Abständen und wenden Sie FIFO/JIT-Strategien an.
5. Ineffizientes Layout des LagersEinsatz digitaler Kommissioniersysteme bei der Neugestaltung des Lagerlayouts.
6. Fehlende Sichtbarkeit in EchtzeitAnwendung von Cloud-basierten Systemen und Datenverfolgung in Echtzeit.
7. Veraltete InventarisierungssystemeInvestieren Sie in ein geeignetes, skalierbares System und installieren Sie eine Tracking-Software, um die Inventarisierungsabläufe zu automatisieren/manuell zu gewährleisten.
8. Menschliche Fehler bei der Handhabung von BeständenAnwendung von Barcode/RFID als Identifikatoren für den Standardbetriebsprozess.
9. Schlechte NachfrageprognoseAnalysieren Sie Verkäufe mit KI-gestützten Tools für die Nachfrageprognose.
10. Hohe VorratshaltungskostenNutzen Sie überschüssige Bestände als Ausgleich für Triggerpunkte und optimieren Sie gleichzeitig den Meldebestand.

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