Die Rolle von POP-Displays im Einzelhandelsmarketing kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, und sie zeichnet sich vor allem durch die folgenden Aspekte aus:
Aufmerksamkeit erregen: POP-Displays tragen erfolgreich dazu bei, die Aufmerksamkeit der Kunden in einem Einzelhandelsgeschäft zu erregen, das viele Produkte in einem Laden anbietet, und zwar durch intensives Design, Farbe, Lichteffekte oder bewegliche Inhalte, die die Kunden zu bestimmten Produkten oder Abteilungen führen.
Informationen weitergeben: Sie sind nützliche Informationsübermittler und ermöglichen die Übermittlung wichtiger Informationen wie Produktpreise, Merkmale, Markengeschichten und Werbeangebote in kurzer und prägnanter Form an die Kunden, damit diese sich über die Produkte informieren können.
Förderung der Kaufabsicht: POP-Displays können die Kauflust anregen und zu Impulskäufen beim Kunden führen, indem sie ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln (z. B. zeitlich begrenzte Angebote), die Vorteile des Produkts hervorheben oder Nutzungssituationen demonstrieren.
Gebäude Markenimage: Richtig konstruierte POP-Displays haben das Potenzial, eine Marke zum Zeitpunkt des Kaufs professioneller und attraktiver zu machen und das Image und die Erinnerungsfähigkeit der Marke in den Köpfen der Kunden zu unterstützen.
Angebot von Navigationsinformationen: POP-Displays können auch eingesetzt werden, um die Kunden in großen Geschäften oder in Geschäften mit kompliziertem Layout auf eine bestimmte Produktkategorie oder einen Aktionsbereich hinzuweisen.
Je nach Material, Form, Funktion und verwendeter Technologie lassen sich POP-Displays in verschiedene Typen unterteilen. Beide haben unterschiedliche Anwendungsszenarien und Vorteile:
Plakate und Schilder: Sie werden in der Regel auf Papier oder Karton gedruckt und an Wänden, Glas oder Ständern angebracht, um Produktdetails oder Werbebotschaften anzuzeigen. Sie zeichnen sich durch relativ niedrige Produktionskosten und flexible Aktualisierungen aus (die allerdings Zeit für physische Änderungen erfordern).
Bodenständer/Mülltonnen: Sie bestehen in der Regel aus Wellpappe und werden in den Gängen, am Eingang oder in einem bestimmten Bereich aufgestellt, um eine große Anzahl von Waren zusammen mit einprägsamen Marken- oder Werbeinformationen zu präsentieren, in der Hoffnung, Großeinkäufe oder sofortige Anziehungskraft zu erzeugen.
Regal Anzeigen/Regalflaggen: Schilder, die an den Rändern der Regale angebracht sind oder aus den Regalen herausragen, oder in die Regale eingebettete elektronische Anzeigen, die auf die Produktkategorie, die Einführung neuer Produkte oder eine bestimmte Werbeaktion hinweisen, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu lenken.
Ausstellungsständer/Schaukästen: bestehen in der Regel aus verschiedenen Materialien, z. B. Wellpappe, Metall, Holz, Acryl, oder beinhalten Bildschirme, um einzelne Produkte auszustellen, ihre Eigenschaften zu verdeutlichen, Muster zum Testen anzubieten oder Vorführungen durchzuführen.
Hängeetiketten/Aufhängende Schilder: Dabei handelt es sich um an der Decke aufgehängte Schilder oder Werbetafeln, die in der Regel zur Richtungsweisung, zur Kennzeichnung von Bereichen oder auch für große Werbebotschaften verwendet werden, die den vertikalen Raum nutzen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Fensteranzeigen: Kreativität bei der Präsentation der Produkte in den Schaufenstern durch den Einsatz verschiedener Gegenstände wie Schaufensterpuppen, Requisiten, Beleuchtung, Kulissen und digitale Monitore, um die Aufmerksamkeit der Passanten vor dem Geschäft zu erregen.
Roll-up-Banner/X-Banner: Tragbare, einziehbare oder freistehende Banner, die leicht und einfach zu transportieren sind, z. B. in Ladeneingängen, Gängen oder bei Veranstaltungen, und die ein flexibles Ausstellungsmaterial darstellen.
LCD Digitale Beschilderung: Verwendet die LCD-Technologie, um dynamische Videos, Bilder und Animationen anzuzeigen. Es gibt viele verschiedene Arten von Bildschirmen, z. B. Bildschirme in Standardgröße, speziell geformte, gestreckte Balkenbildschirme (Ultrabreitbildschirme), quadratische Bildschirme, transparente Bildschirme und berührungsempfindliche Bildschirme, die in verschiedenen Einzelhandelsumgebungen weit verbreitet sind und die Aktualisierung und Verwaltung von Inhalten aus der Ferne ermöglichen.
Elektronische Tinte (E-Ink) Displays: E-Ink-Displays sehen aus wie Papier und fühlen sich auch so an. Sie haben einen extrem niedrigen Stromverbrauch, einen hohen Kontrast, einen großen Betrachtungswinkel und die Fähigkeit, die angezeigten Bilder auch dann beizubehalten, wenn die Displays ausgeschaltet sind. Sie eignen sich für POP-Anwendungen, bei denen die Anzeige über einen längeren Zeitraum bestehen muss und der Stromverbrauch gering ist, sowie für Außen- und Halbaußenanwendungen mit Beleuchtung.
Elektronische Regaletiketten (ESL): Häufig kleine elektronische Displays mit geringem Stromverbrauch, die an den Produktregalen angebracht werden und zur Anzeige von Echtzeitpreisen, Werbetexten und Produktdetails dienen. Sie ermöglichen eine drahtlose Fernaktualisierung und verbessern die Effektivität und Präzision des Preismanagements.
LED-Anzeigen: Sie besteht aus Leuchtdioden und zeichnet sich durch große Helligkeit und visuelle Attraktivität aus. Sie werden häufig für große Außenwerbung oder Geschäftseingänge verwendet, da sie weithin sichtbar sind und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Holographische Projektion/Transparent Anzeigen: etwas innovative Technologien, die dreidimensionale Bilder projizieren oder reale Objekte mit Hilfe spezieller Medien oder transparenter Bildschirme mit virtuellen Inhalten überlagern und so einen hochtechnologischen, immersiven Effekt erzeugen, um den Kunden zu verkaufen.
Praktischer Leitfaden: Wie Sie die richtige POP-Display-Lösung für Ihren Verkaufsraum auswählen
Die Auswahl des besten POP-Displays ist ein Prozess, bei dem mehrere wichtige Aspekte berücksichtigt werden müssen, um den besten Nutzen für das Marketing zu erzielen:
Marketing-Ziele: Geben Sie genau an, was Sie erreichen wollen, z. B. die Hervorhebung eines Produkts, die Steigerung des Absatzes, die Verbesserung des Markenimages oder die Lenkung des Verkehrs.
Haushalt & ROI: Vergleichen Sie die kurzfristigen Preise mit den Einsparungen, die sich aus dem Betrieb ergeben, und den möglichen Erträgen. Digitales POP kann in der Einführung teuer sein, aber auf Dauer weniger teuer und wertvoller.
Laden Sie Umwelt: Standort des Ladens (z. B. Eingang, Regal, Kasse), Platz, Innen-/Außenbeleuchtung, Stromversorgung/Zugang zum Netz. Diese Faktoren beeinflussen die Größe, das Material und die Technologie der Displays.
Inhalt und Aktualisierungsbedarf: Legen Sie fest, um welche Art von Inhalt es sich handelt (statisch oder dynamisch-multimedial) und wie häufig er aktualisiert werden soll. Dies bestimmt die erforderliche Anzeigetechnik und die Flexibilität des Inhaltsverwaltungssystems.
Gewünschte Interaktion: Treffen Sie die Entscheidung über den Grad der Interaktion mit dem Kunden, ob es sich um einen passiven Blick, berührungsbasierte Abfragen oder anspruchsvolle Aufgaben mit Bewegungserkennung handelt. Eine höhere Interaktivität erfordert in der Regel größere Investitionen.
Wartung & Management: Bestimmen Sie, wie einfach ein Produkt zu installieren und täglich zu warten ist und wie einfach es ist, Inhalte zu verwalten, vor allem, wenn es um den Betrieb mehrerer Filialen geht.
Unterstützung durch den Anbieter: Bewerten Sie die Fähigkeit des Anbieters, End-to-End-Dienste, einschließlich Wartungsdienste, anzubieten, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
Durch die Bewertung dieser Punkte können Einzelhändler die Lösungen für POP-Displays auswählen und implementieren, die am besten zu ihren speziellen Bedürfnissen passen, und so die Attraktivität der Geschäfte, ihren Umsatz und das Kundenerlebnis erfolgreich verbessern.