Optimieren Sie Ihr Geschäft mit POS-Integrationslösungen

Im modernen Einzelhandel und Gastgewerbe ist betriebliche Effizienz nicht nur ein Vorteil, sondern eine Überlebensvoraussetzung. Unternehmensleiter stellen fest, dass ein Flickenteppich von Systemen und manueller Arbeit nicht länger tragbar ist. Sie gefährden den Gewinn, die Laune der Mitarbeiter und die Kundenzufriedenheit, insbesondere zu Stoßzeiten. Im Mittelpunkt dieser betrieblichen Komplexität steht das integrierte Point-of-Sale-System (POS), das sich im Laufe der Jahre zum Nervensystem eines modernen Unternehmens entwickelt hat.

Dieser Leitfaden bietet eine detaillierte Struktur, wie die POS-Integration zu verstehen und durchzuführen ist. Wir werden die Kosten der betrieblichen Ineffizienz aufdecken, die grundlegenden Werte eines integrierten Ökosystems skizzieren und einen strategischen Implementierungsplan anbieten. Wir erörtern auch die nächste Stufe dieser Technologie, nämlich die Automatisierung des Backoffice und die Ausweitung auf die Verkaufsfläche selbst, und zeigen schließlich den Weg zu einem wirklich einheitlichen Handelsmodell auf, das sowohl Online-Shops als auch Offline-Kanäle unterstützt.

Arten von POS-Systemen für den Einzelhandel 2

Warum manuelle Vorgänge Ihr Unternehmen belasten

Es ist wichtig, das Problem zu diagnostizieren, bevor man sich an die Lösung macht. In den meisten Unternehmen ist der tägliche Einsatz manueller Verfahren so sehr eingebettet, dass die tatsächlichen Kosten nicht sichtbar sind. Diese Kosten sind jedoch erheblich und schlagen sich in verschiedenen wichtigen Aspekten nieder.

Die ersten Kosten sind die unmittelbaren Arbeitskosten. Denken Sie an die alltäglichen Tätigkeiten, die in Ihrem Team wertvolle Zeit vergeuden: ein Filialleiter, der die in einem POS-Bericht erfassten Verkaufsdaten in eine Buchhaltungstabentabelle eingibt; ein Online-Store-Manager, der die Verkäufe im Online-Store mit einer anderen Inventarliste in einem stationären Geschäft vergleicht; einer Ihrer Mitarbeiter, der während eines Wochenendverkaufs stundenlang durch den Laden geht, um die Papierpreisschilder zu aktualisieren. Branchenanalysen zufolge verbringen Arbeitnehmer in nicht automatisierten Bereichen 5 bis 15 Stunden pro Woche mit Tätigkeiten, die vollständig automatisiert werden können. Bei einem kleinen Team von drei Mitarbeitern kann das jährlich mehr als 2.000 Stunden Produktivitätsverlust bedeuten, die für die Interaktion mit Kunden, die strategische Planung oder die Weiterentwicklung des Unternehmens hätten genutzt werden können.

Neben der direkten Arbeit ist auch menschliches Versagen eine große finanzielle Belastung. Eine falsche Ziffer bei der Abstimmung der Konten kann stundenlange forensische Buchhaltung verursachen, um die Ursache zu ermitteln. Ein Fehler beim Preis eines beliebten Produkts kann zu erheblichen Verlusten oder, im Falle des Nachteils für den Kunden, zu Rufschädigung und möglichen Geldstrafen führen. Bei einer manuellen Bestandsaufnahme ist die Gefahr von Fehlbeständen und Überbeständen größer. Wenn ein beliebtes Produkt nicht vorrätig ist, bedeutet dies einen direkten Umsatzverlust und kann dazu führen, dass ein treuer Kunde zu einem Konkurrenten wechselt. Andererseits bindet eine Überbevorratung wichtiges Betriebskapital in unverkauften Beständen, was zu höheren Lagerkosten und der Gefahr der Veralterung führt.

Und schließlich haben wir die Opportunitätskosten. Wenn Manager und Geschäftsinhaber sich mit den Details der manuellen Datenverwaltung beschäftigen müssen, fehlt ihnen Zeit und kognitive Kapazität für strategische Arbeit. Sie exportieren CSV-Dateien, anstatt das Kundenverhalten und die Transaktionsdaten zu nutzen, um Kaufentscheidungen zu treffen. Sie arbeiten an der Behebung von Bestandsengpässen, anstatt neue Marketingpläne zu entwerfen. Die Unfähigkeit, sich auf Wachstum zu konzentrieren, ist vielleicht der größte Kostenfaktor auf dem heutigen schnelllebigen Markt.

Verständnis der POS-Integration und ihrer wichtigsten Vorteile

Die POS-Integration ist ein strategisches Mittel zur Entwicklung eines reibungslosen, zweiseitigen Kommunikationskanals zwischen Ihrem integrierten POS-System und anderen unternehmenswichtigen Softwaresystemen. Diese Systeme sind miteinander verbunden, anstatt isolierte Dateninseln zu sein, und der Informationsaustausch trägt dazu bei, eine einheitliche Sichtweise zu schaffen, die automatisch und in Echtzeit erfolgt. So entsteht eine nahtlose technologische Umgebung, in der eine Bewegung in einem System eine passende, automatische Reaktion in einem anderen auslöst.

pos Integration 2

Wenn beispielsweise ein Produkt über den POS in einem Geschäft verkauft wird, aktualisiert ein integriertes System den Hauptbestand, sendet die Verkaufsinformationen an die Buchhaltungssoftware und sammelt die Daten, indem es den Kauf im Profil des Kunden im CRM erfasst. Die Vorteile einer solchen Verknüpfung sind revolutionär.

  • Automatisierte Datensynchronisation: Das ist der grundlegende Vorteil. Es macht die manuelle Dateneingabe zwischen den Systemen überflüssig, was zu einer erheblichen Einsparung von Arbeitsstunden führt, und das Personal kann sich wertvolleren Aufgaben zuwenden. Alle zugehörigen Plattformen arbeiten mit denselben Echtzeitinformationen.
  • Geringere menschliche Fehler: Da die manuelle Eingabe und Abstimmung entfällt, sinkt die Wahrscheinlichkeit teurer Fehler in der Buchhaltung, bei der Inventarisierung und der Auftragsabwicklung. Die Integrität der Daten bleibt im gesamten Unternehmen erhalten.
  • Real-Time Sichtbarkeit der Bestände: Ein einheitliches System liefert ein einziges, korrektes Bestandsbild aller Verkaufskanäle, wie z. B. stationäre Geschäfte und Online-Shops. Dies ist die wesentliche Voraussetzung für das moderne Omnichannel-Einkaufserlebnis, wie z. B. Buy Online, Pick up In-store (BOPIS), und verhindert, dass ein Artikel, der im Lager nicht vorrätig ist, online überverkauft wird.
  • A Eine einzige Quelle der Wahrheit für Verkaufsdaten: Entscheidungsträger haben über alle Kanäle hinweg Zugang zu integrierten, zuverlässigen Vertriebsinformationen. Dies ermöglicht bessere Vorhersagen, intelligentere Einkäufe und einen besseren Einblick in die Unternehmensleistung, ohne dass Berichte aus verschiedenen Quellen manuell erstellt werden müssen.
  • Verbessert Kundenerfahrung: Die POS-Integration hat direkte Auswirkungen auf den Kunden. Mit einem einzigen Bild der Kundendaten sind die Mitarbeiter in der Lage, einen individuelleren Service anzubieten. Korrekte Bestandsdaten führen zu weniger Enttäuschungen. Effiziente Abläufe bedeuten schnellere Kassiervorgänge und einfachere Kundendienstleistungen.

Wichtige Systeme für die Integration mit Ihrem POS

Ein effektiver Integrationsplan zielt darauf ab, das POS-System mit den Plattformen zu verknüpfen, die für Ihre speziellen Geschäftsabläufe am wichtigsten sind. Die Möglichkeiten sind enorm, aber die folgenden Kategorien sind die wichtigsten Integrationspunkte der meisten Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen.

Plattformen für den elektronischen Handel

In jedem Unternehmen, das ein physisches Geschäft und einen Online-Shop hat, ist die Kombination von POS mit einer E-Commerce-Plattform (z. B. Shopify, BigCommerce, Magento, WooCommerce) ein Muss, um ein nahtloses Omnichannel-Einkaufserlebnis zu bieten. Diese Verbindung ist das Herzstück jeder Omnichannel-Strategie. Durch die Integration werden Produktdaten (Beschreibung, Preise, Bilder), Bestandsmengen, Kundenaufträge und Kunden harmonisiert. Sobald ein Verkauf online stattfindet, wird der Bestand im Hauptsystem reduziert, und ein Kunde im Geschäft kann denselben Artikel nicht mehr kaufen. Umgekehrt wird bei einem Verkauf im Geschäft der auf der Website angezeigte Lagerbestand in Echtzeit aktualisiert.

Zahlungsarten und Zahlungsabwicklung

Die neue Generation von Verbrauchern verlangt Flexibilität beim Bezahlen. Indem Sie Ihre POS-Lösung mit verschiedenen Zahlungskanälen wie Kreditkarten, Debitkarten, digitalen Geldbörsen und sogar den neuen Zahlungskanälen integrieren, vereinfachen Sie den Transaktionsprozess. Das macht die Auftragsabwicklung präzise und erhöht die Kundenzufriedenheit. Moderne Zahlungsverarbeitungssysteme minimieren Fehler und Verzögerungen bei der Abwicklung einer Transaktion und bieten darüber hinaus nützliche Daten über Transaktionen, die für Geschäftsentscheidungen genutzt werden können.

Zahlungsarten und Zahlungsabwicklung

Buchhaltungssoftware

Durch die Verbindung Ihres POS mit einer Buchhaltungssoftware (z. B. QuickBooks, Xero, Sage) wird eine der mühsamsten und fehleranfälligsten Back-Office-Aufgaben automatisiert. Die täglichen Verkaufsinformationen werden automatisch im Hauptbuch verbucht, z. B. Umsatz, erhobene Steuern, Zahlungsart (Bargeld, Kredit) und Rabatte. Das erspart stundenlange manuelle Arbeit, sorgt dafür, dass die Finanzberichte stets aktuell und genau sind, und erleichtert die Steuererstellung.

Bestandsverwaltungssysteme

Obwohl viele moderne Kassensysteme über eine leistungsstarke Inventarfunktion verfügen, verwenden komplexe Unternehmen (mit mehr als einem Lager, komplizierten Lieferketten oder anspruchsvollen Einkaufsanforderungen) häufig spezielle Bestandsverwaltungssysteme. Die Kombination von POS-Systemen mit diesen Plattformen bedeutet, dass Verkaufsinformationen sofort an das zentrale Lagerbuch übermittelt werden, das automatisch eine Bestellung generieren kann, wenn der Lagerbestand ein bestimmtes Niveau erreicht, wodurch die gesamte Lieferkette rationalisiert und der Lieferservice verbessert wird.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM)

Wenn Sie den POS mit einer CRM-Plattform (z. B. Salesforce, HubSpot, Zoho CRM) verbinden, hilft Ihnen das, mehr über Ihre Kunden auf verschiedenen Plattformen zu erfahren. Jeder Kauf, den ein Kunde im Laden tätigt, wird automatisch in seinem CRM-Profil aufgezeichnet. Auf diese Weise entsteht eine Historie des Kaufverhaltens, der Vorlieben und des Lebenszeitwerts. Diese Daten können für personalisierte E-Mail-Marketingkampagnen und Kundenbindungsprogramme verwendet werden und ermöglichen es den Vertriebsmitarbeitern, einen besser informierten und individuelleren Kundenservice zu bieten.

Ein strategischer Fahrplan zur nahtlosen Integration

Ein POS-Integrationsprojekt sollte systematisch durchgeführt werden. Ein gut durchdachter Plan wird Störungen reduzieren, Kosten eindämmen und schließlich wird das Endprodukt perfekt zu Ihren Geschäftszielen passen.

Schritt 1: Bewerten Sie die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens

Prüfen Sie sich selbst, bevor Sie sich mit einer Technologie befassen. Welche betrieblichen Engpässe sind in Ihrem Unternehmen am wichtigsten? Haben Sie ein Problem mit der Bestandsgenauigkeit? Nimmt der Finanzabgleich zu viel Zeit in Anspruch? Setzen Sie sich klare Ziele, die sich messen lassen. Ein Beispiel für ein Ziel könnte sein, den Zeitaufwand für die manuelle Buchführung um 80 Prozent zu senken oder die Bestandsdifferenzen zwischen unseren Online- und realen Geschäften zu beseitigen. Am wichtigsten ist, dass sich die Bewertung nicht nur auf die Software-Prozesse beschränkt, sondern auch auf die realen Prozesse in den Filialen. Finden Sie heraus, wo die manuellen Tätigkeiten auf der Verkaufsfläche zu Reibungsverlusten führen.

POS-Integration

Schritt 2: Überprüfen Sie Ihren bestehenden Technologie-Stack

Erstellen Sie eine ausführliche Liste Ihrer bestehenden Systeme. Welche POS-Software verwenden Sie? Welche E-Commerce-Software? Buchhaltungssoftware? Erfassen Sie deren Versionen, Preise und vor allem deren Integrationsfähigkeit. Verfügen sie über gut dokumentierte Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs)? Diese Prüfung wird zeigen, ob Ihre vorhandenen Tools in die Lösung integriert werden können oder ob sie geändert werden sollten.

Schritt 3: Wählen Sie die richtigen POS- und Integrations-Tools

Jetzt haben Sie Ihre Ziele und Ihr Audit in der Hand und können nach Lösungen suchen. Entscheiden Sie sich bei der Auswahl eines Kassensystems oder einer Integrations-Middleware für Plattformen, die nachweislich eine offene und flexible Architektur aufweisen und einfach zu bedienen sind. Eine gut dokumentierte, stabile API hilft Ihnen bei der zukünftigen Skalierung und lässt Ihnen die Tür für den Einsatz anspruchsvollerer Tools und Hardware in der Zukunft offen. Verwenden Sie keine geschlossenen und proprietären Lösungen, die Ihre Integrationsmöglichkeiten einschränken.

Schritt 4: Planen der Datenmigration und des Testens

Dies ist ein wichtiger Schritt, der meist übersehen wird. Wie wollen Sie historische Produkt-, Kunden- und Verkaufsdaten in das neue System übertragen? Erarbeiten Sie eine effektive Strategie für die Datenmigration. Das integrierte System muss in einer Sandbox streng getestet werden, bevor es in Betrieb geht. Testen Sie Transaktionen über alle Kanäle, stellen Sie sicher, dass die Informationen ordnungsgemäß an alle angeschlossenen Systeme weitergeleitet werden, und stellen Sie sicher, dass die Berichte korrekt sind.

Schritt 5: Schulung Ihres Teams und Live-Schaltung

Die Technologie ist nur so gut wie die Menschen, die sie nutzen. Schulen Sie alle Mitarbeiter gründlich und machen Sie sie mit den neuen Arbeitsabläufen und Vorteilen vertraut. Das Risiko kann durch eine schrittweise Einführung gemildert werden, die mit einem Standort oder einem Kanal beginnen kann. Wenn das System stabil ist und das Team sicher ist, können Sie die komplette Einführung durchführen.

Die nächste Stufe der Integration: Verbindung zwischen POS und elektronischen Regaletiketten

Nachdem Sie Ihre Backend-Software erfolgreich integriert haben, stellt sich in der Regel eine neue Realität ein. Sie haben ein sehr effizientes, automatisiertes Datenökosystem im Backoffice aufgebaut, doch es gibt eine große Lücke: die letzte Meile der Automatisierung. Ihre Mitarbeiter drucken weiterhin Papieretiketten aus, laufen durch die Gänge und ersetzen die Etiketten manuell am Regal. Und schließlich ist die physische Verbindung in der Kette immer noch langsam, arbeitsintensiv und fehleranfällig.

Die eigentliche Automatisierung des Betriebs sollte über das Display und die Datenbank laufen. Hier revolutioniert die Kombination Ihres POS-Systems mit elektronischen Regaletiketten (ESLs) den gesamten Einzelhandel. Dies wird erreicht, indem Ihr zentrales System mit den digitalen Etiketten am Regal verknüpft wird, die wiederum Preisänderungen, Sonderangebote und wichtige Bestandsdetails in Echtzeit und präzise anzeigen und so die Automatisierungslücke ohne weiteres überbrücken.

Wenn man eine solche Lösung in Erwägung zieht, muss man sie unbedingt nach ihrer Fähigkeit beurteilen, ein wirklich intelligentes und zukunftssicheres System zu liefern.

  • Vorrang für Offenheit, Nahtlosigkeit Konnektivität: Eine moderne ESL-Lösung muss auf einer Grundlage der Interoperabilität aufgebaut sein. Suchen Sie nach Systemen, die über eine offene API/SDK verfügen oder Standard-Kommunikationsprotokolle wie MQTT verwenden können. Dies bedeutet, dass die ESL-Plattform in der Lage sein wird, perfekt mit jedem modernen POS-System zu kommunizieren, um echte Echtzeit-Updates und keine nächtlichen Batches zu liefern.
  • Überprüfen Sie das Software- und Sicherheitsmodell: Die Betriebskosten sind das Wichtigste. Erkundigen Sie sich nach dem Software-Lizenzierungssystem. Ein Anbieter, der eine einmalig erworbene Software mit lebenslangen kostenlosen Updates anbietet, kann die Betriebskosten langfristig um die Hälfte senken. Darüber hinaus ist eine private Vor-Ort-Bereitstellung eine wesentliche Sicherheitsfunktion für jedes Unternehmen, dem die Datensouveränität wichtig ist; im Falle einer solchen Bereitstellung bleiben Ihre grundlegenden Geschäftsdaten unter Ihrer vollen Kontrolle.
  • Blick über die Preissynchronisation hinaus: Grundlegende Preisaktualisierungen sind nur ein Grundpfeiler. Ein intelligentes System kann mehr tun. Finden Sie Lösungen, die auf die ESL als Touchpoint setzen. Dazu gehört die Verwendung von QR-Codes auf dem Etikett, um die Online- und Offline-Welt zu verbinden und den Kunden mit einer Produktbesprechung, einem Video-Tutorial oder reinen Online-Angeboten zu verbinden. Modernste Plattformen integrieren sogar kamerabasierte KI-Systeme, um eine dynamische Preisgestaltung in Abhängigkeit von der aktuellen Kundenfrequenz oder sogar eine Konkurrenzanalyse zu ermöglichen.
  • Bewerten Sie die Hardware selbst: Das physische Etikett ist der Touchpoint Ihrer Marke im Regal. Die Hardware muss vertrauenswürdig, energiesparend und ästhetisch anregend sein. Solche innovativen vierfarbigen Displays (schwarz, weiß, rot und gelb) können viel ansprechendere und überzeugendere Werbebotschaften vermitteln als die dreifarbigen Etiketten. Der Stromverbrauch muss extrem niedrig sein, ebenso wie die Qualität der Verarbeitung, um eine lange und wartungsfreie Lebensdauer zu gewährleisten.

Häufige Fallstricke bei der Integration und wie man sie vermeidet

Der Weg zu einem vollständig integrierten System ist voller möglicher Fallstricke. Der erste Schritt zur Vermeidung dieser Fallstricke ist das Bewusstsein für ihre Existenz.

FallstrickAuswirkungenStrategie zur Risikominderung
Auswahl eines Nicht-Skalierbaren POSIhr System kann nicht mit Ihrem Unternehmen wachsen. Das Hinzufügen neuer Standorte, Kanäle oder Integrationen wird unmöglich oder unerschwinglich teuer.Wählen Sie ein POS-System mit einer bewährten Erfolgsbilanz, einer robusten API und einem klaren Produktplan. Geben Sie der Flexibilität den Vorzug gegenüber einem engen Funktionsumfang.
Ignorieren API DokumentationEntwickler haben Schwierigkeiten, Systeme zu verbinden, was zu Projektverzögerungen, höheren Kosten und instabilen, fehlerhaften Integrationen führt.Bevor Sie sich festlegen, sollten Sie die API-Dokumentation von einer technischen Ressource prüfen lassen. Sie sollte klar, umfassend und gut unterstützt sein.
Unterschätzung des Data MappingDatenfelder aus verschiedenen Systemen (z. B. "SKU" vs. "Product_ID") stimmen nicht überein, was zu fehlerhaften Daten und fehlgeschlagenen Synchronisierungen führt.Führen Sie in der Planungsphase einen gründlichen Workshop zum Datenmapping durch. Dokumentieren Sie jeden Datenpunkt und das entsprechende Feld im neuen System.
Versagen bei der Sicherung von VerbindungenSensible Kunden- und Finanzdaten, die zwischen den Systemen übertragen werden, sind anfällig für Abhörmaßnahmen und Verstöße.Stellen Sie sicher, dass alle API-Verbindungen moderne Verschlüsselungsstandards (z. B. TLS 1.2 oder höher) verwenden und robuste Authentifizierungsmethoden wie OAuth 2.0 einsetzen.
Vergessen Sie das physische SchaufensterDie Backend-Automatisierung ist erreicht, aber die Abläufe in der Filiale (wie Preisänderungen) bleiben manuell, ineffizient und fehleranfällig, was den ROI einschränkt.Erweitern Sie Ihre Integrationsstrategie auf den Verkaufsraum. Evaluieren und integrieren Sie von Anfang an Automatisierungs-Tools wie ESLs im Laden.

Schlussfolgerung: Die Zukunft der Unified Commerce-Technologie

Die Leistungsfähigkeit der POS-Integration ist gut, aber sie ist nur ein Sprungbrett zu etwas viel Größerem: Unified Commerce. Während sich Omnichannel auf konsistente Erfahrungen über die einzelnen Kanäle hinweg konzentrierte, bedeutet Unified Commerce die Zerstörung aller Silos. Er basiert auf einer Plattform, auf der alle Kunden-, Produkt-, Bestell- und Bestandsinformationen zu finden sind und die von allen Kanälen als Quelle der Wahrheit genutzt wird.

Das einheitliche Modell ist der Baustein für die Zukunft des Einzelhandels. Stellen Sie sich vor, dass eine Einzelhandelsumgebung von einer zentralen IoT-Plattform gesteuert wird. Die sofortige Umsetzung der dynamischen Preisgestaltung erfolgt durch die Implementierung von KI-Algorithmen, die in Echtzeit den Umsatz und das Kundenverhalten während der Spitzenzeiten analysieren und eine dynamische Preisgestaltung vorschlagen, die dann innerhalb von Sekunden über ESLs im Regal umgesetzt wird. Ein Kunde, der sich ein Produkt in seiner mobilen App ansieht, erhält wenige Augenblicke später ein personalisiertes Angebot, wenn er das Ladengeschäft betritt. Der Bestand ist nicht nur eine Zahl in einer Datenbank, sondern ein Live-Datenpunkt, der die Automatisierung von Nachbestellungen sowie die Anzeige auf einem digitalen Schild steuert.

Dies ist keine Zukunftsvision, sondern der Weg, den die Branche in kürzester Zeit einschlägt. Ihre Zukunft, wenn es darum geht, in dieser intelligenten, datengesteuerten und stark kundenorientierten Welt zu konkurrieren, wird von den strategischen Integrationsentscheidungen abhängen, die Sie heute treffen und die durch flexible Softwarelösungen und leistungsstarke E-Commerce-Integrationsfunktionen ermöglicht werden.

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