Das Point of Sale (POS)-System ist in der modernen, schnelllebigen Einzelhandelswelt keine Registrierkasse. Es ist eine unverzichtbare Anwendung, die Transaktionen verarbeitet, den Bestand verwaltet, die Verkäufe verfolgt und strategische Entscheidungen erleichtert. Die Gesamtkosten eines POS-Systems lassen sich jedoch nicht allein anhand der Anschaffungskosten bestimmen. Die meisten Einzelhändler, die sich mit der Verbesserung ihrer Systeme befassen, neigen dazu, die laufenden Kosten wie Software-Abonnements, Transaktionskosten, Hardware-Support und andere versteckte Kosten zu ignorieren, die letztendlich die Gesamtbetriebskosten erheblich erhöhen können. Der folgende Leitfaden soll Transparenz in die verschiedenen Kosten bringen, die ein modernes POS-System im Jahr 2025 mit sich bringen wird, und Einzelhändlern ermöglichen, fundierte und kosteneffiziente Entscheidungen zu treffen.

Wie viel kostet ein POS-System? Schnellübersicht
Der Preis eines Kassensystems kann je nach Größe des Unternehmens, der Komplexität des Systems und den benötigten Funktionen erheblich schwanken. In der Regel setzen sich die Gesamtkosten aus drei Hauptkomponenten zusammen: Hardware, Software und Zahlungsverarbeitung.
- Hardware (z. B. Terminal, Scanner, Belegdrucker, Kartenleser): Einmalige Kosten, normalerweise zwischen 300 und 5000+ Dollar.
- Software: Monatliche oder jährliche Abonnementgebühr, in der Regel 30-300+ Dollar, erweiterte Funktionen und Integrationen.
- Bearbeitung von Zahlungen: Fortlaufende Transaktionsgebühren in Höhe von 1,5% bis 3,5% pro Transaktion, zuzüglich möglicher zusätzlicher Gebühren durch Ihren Zahlungsdienstleister.
Ihre Ausgaben für das Kassensystem können also einige Hundert Dollar oder mehrere Zehntausend Dollar pro Jahr betragen, unabhängig davon, ob Sie ein kleines Geschäft mit einem einfachen Kassenersatz oder eine Kette mit mehreren Geschäften mit einer Investition in ein integriertes Kassensystem sind.
Bei der Auswahl zwischen den verschiedenen Arten von Kassensystemen für den Einzelhandel geht es nicht nur um Geld, sondern auch darum, die Technologie mit den Anforderungen Ihres Unternehmens in Einklang zu bringen. Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Kostenarten im Detail ein, damit Sie eine bewusste Entscheidung treffen und das Kleingedruckte lesen können.
Warum Ihr Einzelhandelsgeschäft ein POS-System braucht
Ein POS-System hat in der modernen, schnelllebigen Einzelhandelswelt viel mehr Funktionen als nur die Erfassung von Transaktionen. Es ist das funktionierende Rückgrat Ihres Unternehmens. Unabhängig davon, ob Sie ein physisches Geschäft, einen E-Commerce-Shop oder beides haben, kann die Auswahl der richtigen POS-Systeme für den Einzelhandel dazu beitragen, Ihr Geschäft zu vereinfachen, die Kundenerfahrung zu verbessern und zu Wachstum zu führen. Im Folgenden finden Sie die Gründe, warum Ihr Einzelhandelsgeschäft ein solches System haben sollte:
- 1. Zentralisierte Verkaufs- und Bestandsverwaltung
Die moderne POS-Software ermöglicht es Ihnen, die Lagerbestände in den physischen und digitalen Räumlichkeiten in Echtzeit anzuzeigen und anzupassen. Dadurch werden Fehlbestände minimiert, die Bestellgenauigkeit verbessert und die Produktverwaltung vereinfacht, insbesondere bei Einzelhändlern, die mehrere Kanäle verwalten.
- 2. Integrierte Zahlungsabwicklung
Ein Kassensystem für Unternehmen ist mit verschiedenen Zahlungsanbietern verbunden, was bedeutet, dass Sie Kreditkarten, Debitkarten, mobile Zahlungen und sogar Geschenkkarten akzeptieren können. Diese Integrationen helfen dabei, die Kosten für die Zahlungsabwicklung zu kontrollieren, Sicherheitsstandards einzuhalten und Ihre finanziellen Abstimmungsverfahren zu vereinfachen.
- 3. Eingebaut Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
Mit ausgefeilten Kundenprofilen und ihrer Kaufhistorie können Einzelhändler mit Hilfe von POS-Systemen gezielte Werbeaktionen durchführen, Treueprogramme einführen und das Einkaufserlebnis personalisieren. Dies schafft einen langfristigen Wert und erhöht die Kundenbindung.
- 4. Vereinheitlichter Multi-Channel-Vertrieb
Die besten modernen Kassensysteme binden Ihren E-Commerce-Shop, Ihr stationäres Geschäft und sogar Ihre sozialen Verkaufskanäle in dieselbe Umgebung ein. Dies hilft Ihnen, ein einheitliches Markenerlebnis zu bieten und steuert alle Verkaufskanäle innerhalb einer einzigen Schnittstelle.
- 5. Real-Time Business Einblicke
Sie können bessere und schnellere Geschäftsentscheidungen treffen, da Sie Zugriff auf Echtzeit-Verkaufsinformationen, Bestandsleistung und Mitarbeiterproduktivität haben. Langfristig führt dies zu einer besseren Bedarfsplanung, Kostenmanagement und höheren Gewinnspannen.
- 6. Skalierbar für kleine und wachsende Unternehmen
Funktionen wie die Bestandsverwaltung und die einfache Zahlungsabwicklung sind selbst für kleine Unternehmen nützlich. Sie können auch erweiterte Funktionen hinzufügen, wenn Ihr Unternehmen wächst, ohne das System zu ändern. Die meisten POS-Anbieter bieten eine kostenlose Testversion oder einen kostenlosen Plan an, damit Sie das System ohne Risiko ausprobieren können.

Schlüsselfaktoren, die die Kosten für POS-Systeme beeinflussen
Bei der Betrachtung der verschiedenen Kassensysteme für den Einzelhandel fällt zunächst auf, dass die Preisspanne recht groß ist. Das liegt daran, dass die Kosten für Kassensysteme nicht von einem einzigen Faktor bestimmt werden, sondern von einer Mischung aus geschäftlichen Anforderungen, technischen Notwendigkeiten und den Angeboten der verschiedenen Anbieter beeinflusst werden. Die Kenntnis dieser Aspekte hilft den Unternehmern, eine fundierte Entscheidung zu treffen und die Kosten mit dem langfristigen Nutzen in Einklang zu bringen.
- 1. Unternehmensgröße und betriebliche Komplexität
Die Anzahl der Quadratmeter und die Größe Ihres Einzelhandelsgeschäfts wirken sich direkt auf die Gesamtkosten aus. Ein kleines Geschäft kann mit minimaler POS-Hardware auskommen, einschließlich eines Tablets und eines Kreditkartenlesegeräts, während ein Unternehmen mit mehreren Standorten möglicherweise mehrere Terminals, komplexe Einrichtungen und eine robustere Software benötigt. Je mehr Benutzer oder Standorte, desto höher sind die monatlichen Abonnementgebühren, der Einrichtungsbedarf und die Supportkosten.
- 2. Funktionale Anforderungen und Software-Merkmale
Je komplexer Ihr Geschäft ist, desto anspruchsvoller wird Ihr POS-System sein. Bestandsverwaltung, Kundenbeziehungsmanagement, Integration von Vertriebskanälen und Geschenkkarten sind Systeme, die mit höheren Softwarekosten verbunden sind. Diese zusätzlichen Funktionen können die monatlichen oder jährlichen Kosten in die Höhe treiben, aber auch die betriebliche Effizienz und den Umsatz steigern.
- 3. Software-Bereitstellungsmodell
Es gibt zwei primäre Bereitstellungsmodelle für POS-Software: Cloud-basiert und vor Ort. Zu den Cloud-POS-Systemen gehören Shopify POS oder Square POS. Sie haben in der Regel wiederkehrende monatliche Zahlungen und bieten regelmäßige Updates, technischen Support und Fernzugriff. Herkömmliche Kassensysteme, die vor Ort installiert werden, haben höhere Anschaffungskosten, können aber langfristig die wiederkehrenden Kosten senken, insbesondere in einer Umgebung, in der die Internetanbindung eine Rolle spielt.
- 4. Vereinbarungen über die Zahlungsabwicklung
Auch die Struktur der Zahlungsabwicklung wirkt sich auf die Restkosten aus. Einige POS-Anbieter bieten eine integrierte Kreditkartenabwicklung, was die Einrichtung erleichtert und die Transaktionsgebühren senken kann. Andere können mit Zahlungsabwicklern von Drittanbietern integriert werden, die zwar flexibel sind, aber je nach dem jährlichen Kreditkartenumsatz neue Gebühren (Gateway-Gebühren oder Kreditkartenabwicklungsgebühren) einführen können.
- 5. Hardware-Konfiguration
POS-Hardware kann je nach Ausstattung unterschiedlich teuer sein. Einzelhändler können mit einem Basissystem beginnen, z. B. einem Tablet, einem Kartenleser und einem Drucker, oder ein umfassendes Kassensystem mit Kassenschubladen, Barcode-Scannern und kundenseitigen Displays erwerben. Diese Optionen bestimmen nicht nur Ihre anfängliche Investition, sondern auch, wie gut sie zu einem zukünftigen Upgrade oder anderen Hardwareanforderungen passen.
- 6. Service-, Support- und Lieferantenrichtlinien
Andere POS-Systeme bieten optional Unterstützung, Schulung und Einarbeitung durch einen Dienstleister an, wofür in der Regel eine Gebühr anfällt. Diese Dienstleistungen können mit anderen gebündelt werden. Einige Anbieter können ihre Kunden an langfristige Verträge binden, den Zugang zu kostenlosen Testversionen einschränken oder sogar die Standardwartung in Rechnung stellen - es lohnt sich also, das Kleingedruckte zu lesen. Diese Umstände wirken sich langfristig auf die Gesamtbetriebskosten aus.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für POS-Systeme kein Standardpreismodell gibt. Jedes Unternehmen sollte seine besonderen Bedürfnisse, seine Entwicklungsstrategie und sein Geschäftsmodell berücksichtigen, um eine Lösung zu finden, die ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Funktionalität und Kosteneffizienz bietet. Es ist wichtig, diese Faktoren bei der Auswahl eines geeigneten Kassensystems zu berücksichtigen, das skalierbar und nachhaltig ist.

Hardware-Kosten: Ihre physische Investitionsliste
Bei der Berechnung der Gesamtkosten eines POS-Systems ist die Hardware in der Regel der größte einmalige Kostenfaktor. Sie sollten in der Lage sein, zu entmystifizieren, was Sie tatsächlich benötigen, was Sie das kosten kann und wie Sie diese Optionen an Ihre Unternehmensgröße, Ihr Transaktionsvolumen und Ihr Betriebsumfeld anpassen können. Dies ist ein organisierter Überblick, der Ihnen hilft, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
1. POS-Terminal ($200 - $1.200+)
Das Terminal ist die grundlegende Schnittstelle, an der der Verkauf stattfindet. Es kann ein Tablet-Computer wie ein iPad (200-500 Dollar) oder ein spezielles All-in-One-Touchscreen-Terminal (800 Dollar und mehr) verwendet werden, das häufig in Einzelhandelsumgebungen mit höherem Verkehrsaufkommen zu finden ist, wo Haltbarkeit und Leistung wichtiger sind.
2. Kreditkartenleser ($50 - $300+)
Die einfachsten Kartenlesegeräte, wie der Square Reader, beginnen bei etwa $50. Smartere Geräte, die EMV-, Magnetstreifen- und kontaktlose Zahlungen annehmen können, kosten zwischen $200 und $300+. Für welche Option Sie sich entscheiden, hängt von der Anzahl Ihrer Kreditkartentransaktionen und der Art der Zahlungserfahrung ab, die Sie bieten möchten.
3. Quittungsdrucker ($100 - $500)
Die Mehrheit der Einzelhändler benötigt nach wie vor einen Belegdrucker. Ein einfacher Thermodrucker ist für etwa $100 zu haben, während Hochgeschwindigkeits- oder kabellose Drucker, die häufig bei großen Mengen oder mobilen Installationen benötigt werden, $400 bis $500 kosten können.
4. Strichcode-Scanner ($50 - $300)
Kleinere Geschäfte können mit einem einfachen Handscanner auskommen, der etwa $50-$100 kostet. Ein Hochleistungsmodell (z. B. 2D- oder omnidirektionale Scanner) ist jedoch eine Investition wert, wenn Sie mit einer großen Anzahl von Artikeln oder schnellen Kassen arbeiten müssen (bis zu $200 und mehr).
5. Kassenschublade ($100 - $300)
Eine gute Schublade, die an Ihren Drucker oder Ihr Kassensystem angeschlossen ist, wird benötigt, wenn Ihr Unternehmen Bargeld einnimmt. Die meisten von ihnen sind zwischen $100 und $ 200 zu finden, aber die strapazierfähigen oder abschließbaren Modelle können teurer sein.
6. Optionale Hardware-Erweiterungen ($150 - $1.000+)
- Kundenorientierte Displays ($150-$400): Verbessern Sie die Transparenz und Interaktion an der Kasse.
- RFID- oder Waagenmodule: Diese sind in Geschäften wie dem Lebensmittel- oder Bekleidungshandel obligatorisch und haben eine große Preisspanne.
- Einrichtung von Selbstbedienungskassen: In großen Einzelhandelsgeschäften können Selbstbedienungsstationen ab $1.000+ eingesetzt werden.
- Verkabelung und Montagesätze: Oft übersehen, aber notwendig für stabile und sichere Installationen.
Vorgeschlagene Budgetspannen nach Geschäftstyp:
Geschäftsart | Empfohlenes Setup | Geschätzte Gesamtkosten für Hardware |
Kleines Geschäft / einzelner Standort | Tablet, Kartenleser, Belegdrucker, Kassenschublade | $500 - $1.200 |
Mittelgroßes Einzelhandelsgeschäft | Terminal, Scanner, Drucker, Kartenleser | $1.200 - $3.000 |
Mehrere Standorte / hohe Stückzahlen | Touch-Terminal, mehrere Geräte, erweiterte Peripheriegeräte | $3,000 - $8,000+ |
Software-Kosten: Abonnements und Funktionsunterschiede
Auch die Software kann einen großen Teil der wiederkehrenden Kosten ausmachen, wenn Sie die Kosten für Ihr Kassensystem berechnen. Die POS-Software wird oft auf monatlicher Basis abgerechnet, im Gegensatz zur Hardware, die in der Regel eine einmalige Ausgabe ist. Die Preise können je nach Art der Kassensysteme für den Einzelhandel, den Funktionen, die sie bieten, und der Größe oder Komplexität Ihres Einzelhandelsgeschäfts stark variieren.
1. Abo-Stufen & Preisspanne
Die meisten Anbieter von POS-Software haben mehrere Preispläne. Im Durchschnitt:
- Grundlegende Pläne: $30-$60/Monat - Deckt die grundlegenden POS-Funktionen wie Verkaufsverfolgung und minimale Bestandsverwaltung ab.
- Standardpläne: $60-$150/Monat - Beinhaltet zusätzliche Funktionen wie CRM, Mitarbeiterverwaltung und mehrere Standorte.
- Erweiterte Pläne: $150-$300+/Monat - Beinhaltet erweiterte Bestandsverwaltung, Kundenbindung, Analysen und Integration.
Einige Anbieter, wie Square POS und Shopify POS, bieten einen kostenlosen Plan oder eine kostenlose Testversion an, aber diese haben oft nur einen begrenzten Funktionsumfang und können Sie bei einer Erweiterung Ihres Unternehmens mehr kosten.
2. Preisunterschiede auf Basis von Merkmalen
Die Preise für die Software sind nach den Anforderungen Ihres Systems gestaffelt. Beispiele sind:
- Verwaltung der Bestände: Die monatlichen Gebühren können durch Echtzeit-Synchronisation, Multi-Store-Inventar und automatische Auffüllungsbenachrichtigungen erhöht werden.
- Verwaltung der Kundenbeziehungen: Mittel- bis hochstufige Pläne umfassen oft die Speicherung von Kundenprofilen, die Verfolgung von Verhaltensweisen und die Verwaltung von Treueprogrammen.
- Vertriebskanäle: Die Anbindung an E-Commerce-Systeme, soziale Medien und Geschenkkartensysteme kann nur in höheren Preisklassen optional sein.
3. Andere Kostenüberlegungen
- Preise pro Standort oder pro Register: Größere Einzelhandelsgeschäfte zahlen möglicherweise mehr pro Gerät oder Geschäft, das das System nutzt.
- Grenzen der Benutzerkonten: Bestimmte Tarife beschränken die Anzahl der Mitarbeiter, die das Konto nutzen können; zusätzliche Nutzer können kostenpflichtig sein.
- Add-ons: Optionen wie E-Mail-Marketing-Tools oder fortgeschrittene Analyse-Dashboards können als Add-ons verkauft werden.
- Unterstützungsebenen: Einige POS-Anbieter erheben eine Gebühr für vorrangige Kundenbetreuung oder Onboarding.
Bei der Auswahl der Kassensoftware kann man sich nicht darauf beschränken, einfach das günstigste Angebot auszuwählen, sondern muss die Fähigkeiten der Software auf die Größe Ihres Unternehmens, Ihre Branche und Ihre Wachstumspläne abstimmen. Wenn Sie ein kleines Unternehmen oder ein Einzelhandelsgeschäft mit mehreren Standorten besitzen, müssen Sie wissen, wie sich die Software auf Ihre Gesamtbetriebskosten auswirkt, um eine kluge Entscheidung treffen zu können.

Gebühren für die Zahlungsabwicklung: Versteckte Fallen vermeiden
Die Gebühren für die Zahlungsabwicklung gehören zu den Kosten, die bei der Betrachtung der Kosten eines POS-Systems häufig unterschätzt werden, und dieses Versehen kann teuer werden. Die meisten Systeme werden mit transparenten Tarifen pro Transaktion beworben, aber die Situation ist oft komplizierter. Versteckte Gebühren können Ihre Gewinnspanne auffressen, ohne dass Sie es bemerken. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.
- Pauschalgebühren + prozentuale Gebühren Die meisten Zahlungsabwickler nehmen einen Prozentsatz von jedem Verkauf (z. B. 2,6%) und eine Pauschalgebühr pro Verkauf (z. B. $0,10 -$0,30). Diese Pauschalgebühr kann bei Einzelhändlern mit geringen durchschnittlichen Ticketgrößen schnell erheblich werden und sich unverhältnismäßig stark auf die Rentabilität auswirken.
- Gebühren für Rückbuchungen und Erstattungen: Jede Rückerstattung oder Rückbuchung, die ein Kunde beantragt, kostet Sie eine zusätzliche Gebühr, wahrscheinlich 15-30 Dollar pro Stück. Eine hohe Anzahl von Streitfällen kann ohne angemessenes Management leicht zu einer finanziellen Belastung werden.
- Gebühren für grenzüberschreitende Transaktionen und Währungsumrechnungen Wenn Sie online verkaufen oder internationale Karten verarbeiten, erheben einige Prozessoren zusätzliche Gebühren von 1-2% pro Transaktion. Diese Gebühren können Ihre Gesamtkosten für die Zahlungsabwicklung erheblich erhöhen, wenn Sie einen weltweiten Kundenstamm haben.
- PCI-Konformität und Sicherheitsgebühren Manchmal werden von den Anbietern monatliche Gebühren für das Risikomanagement oder die Einhaltung der PCI-Vorschriften erhoben, und sie erwähnen diese Kosten nur selten im Voraus. Die Kenntnis dieser Kosten ist für die Abschätzung der Gesamtbetriebskosten von entscheidender Bedeutung.
- Monatliche Mindestbeträge und Strafen für Inaktivität: Die Anbieter können ein Mindestverarbeitungsvolumen verlangen, z. B. $5.000 pro Monat. Wenn Sie diese Ziele nicht erreichen, müssen Sie mit zusätzlichen Gebühren für Anpassungen oder Strafen rechnen. Dies ist besonders wichtig für saisonale Einzelhändler und kleine Unternehmen.
- Gebühren für vorzeitige Beendigung (ETFs) Einige ältere Zahlungsanbieter verlangen von den Händlern die Unterzeichnung langfristiger Verträge und erheben bei einer Kündigung hohe Strafgebühren. Mehrjährige Verträge sollten mit Vorsicht genossen werden, da die Bedingungen im Kleingedruckten versteckt sein können.
Zum Mitnehmen: Die Bewertung von Zahlungsverarbeitungsgebühren darf sich nicht auf den Hauptsatz beschränken. In erster Linie sollte die gesamte Zahlungsstruktur berücksichtigt werden, einschließlich Umsatzvolumen, Transaktionsgröße, Geschäftsmodell und aller im Kleingedruckten versteckten Bedingungen. Egal, ob es sich um ein gebündeltes POS-System oder einen externen Zahlungsabwickler handelt, die Anbieter bieten diese Gebühren an, die sich erheblich auf den Gewinn auswirken können.
Steigerung des ROI: Machen Sie Ihr POS-System profitabel
Ein POS-System für den Einzelhandel ist nicht nur ein zusätzlicher Kostenfaktor, den ein Unternehmen zu tragen hat. Im Gegenteil, es kann helfen, die Produktivität, die Verkaufseffizienz und das Kundenerlebnis zu optimieren und gleichzeitig die Betriebskosten des Unternehmens zu verwalten. Vor allem aber kann die Integration intelligenter Technologien den ROI erheblich verbessern.
Eine intelligente Technologieintegration in Einzelhandelslösungen kann zu erheblichen Effizienz- und Gewinnsteigerungen führen, während Ihr POS-System weiterhin für Transaktionen und Geschäftsfunktionen genutzt wird. Stellen Sie sich nur einmal vor, wie leistungsfähig Ihr Unternehmen werden kann, wenn Ihr POS mit elektronischen Regaletiketten (ESLs) integriert wird. Diese Integration optimiert Ihr Preis- und Promotionsmanagement grundlegend.
Für Einzelhändler hat eine nahtlose POS-ESL-Integration sofortige und tiefgreifende Auswirkungen:
- Genaue Preisgestaltung in Echtzeit: Keine manuellen Fehler und Preisdiskrepanzen mehr. Ihr POS-System ändert automatisch die Preise in den Regalen und sorgt dafür, dass sie über alle Kanäle hinweg konsistent sind, was ein solides Kundenvertrauen schafft.
- Beispiellose operative Agilität: Reagieren Sie in Sekundenschnelle auf die Marktdynamik, die Preisgestaltung der Konkurrenz oder Blitzverkäufe. Dynamische Preisgestaltung wird leicht gemacht, und Sie können Ihre Verkaufschancen maximieren, ohne manuelle Aktualisierungen vornehmen zu müssen, die arbeitsintensiv sind.
- Signifikante Einsparungen bei den Arbeitskosten: Ersparen Sie sich das mühsame manuelle Drucken, Ausschneiden und Einkleben von Preisschildern aus Papier. Ihre Mitarbeiter werden von der banalen Arbeit entlastet und können sich auf wertvollere Aufgaben konzentrieren, wie z. B. die direkte Interaktion und den Service für den Kunden.
- Verbessertes Kundenengagement: ESLs müssen nicht nur den Preis anzeigen; sie können auch Produktinformationen, Angebote oder sogar QR-Codes zeigen, die zu den Online-Bewertungen führen und den Einkauf im Geschäft wertvoller machen.
Diese wichtige Kombination ist für das heutige Einzelhandelsgeschäft unerlässlich. Sie verwandelt ein passives Display in ein dynamisches, interaktives Verkaufsökosystem. Dies ist ein großer Schritt vorwärts von der reinen Verkaufsabwicklung hin zur proaktiven Verwaltung von Gewinnen und Betriebsabläufen.
Zhsunyco ist Marktführer im Bereich der intelligenten Einzelhandelslösungen und zeichnet sich seit 2016 durch elektronische Display-Tags aus. Wir verstehen die Bedeutung der Integration und unsere ESL-Lösungen lassen sich nahtlos in Ihre POS-Systeme integrieren. Wir bieten robuste, proprietäre 2,4GHz-, 433 MHz-, BLE- und NFC-Kommunikationstechnologien, die auf verschiedene Einzelhandelsumgebungen zugeschnitten sind. Zhsunyco ESLs treiben Innovationen voran und ermöglichen eine dynamische Preisgestaltung bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltbelastung durch reduzierten Papierabfall. In mehr als 180 Ländern haben über 20.000 Supermärkte die ESL-Technologie von Zhsunyco integriert, was uns eine unübertroffene Erfahrung bei der Umwandlung des traditionellen Einzelhandels in moderne Effizienz verleiht.
Die Umgestaltung von Einzelhandelsgeschäften erfordert eine Anfangsinvestition, wie z. B. die Implementierung eines POS-Systems. Mit den ESL-Lösungen von Zhsunyco erreichen intelligente Integration, Genauigkeit, Effizienz und Rentabilität neue Dimensionen. Sind Sie bereit, Ihren Return on Investment (ROI) zu maximieren? Besuchen Sie unsere Website für ESL-Informationen und -Beratungen.















Wie Sie Ihr ideales POS-System auswählen
Die Wahl eines geeigneten Kassensystems ist eine kritische Entscheidung, die bestimmt, wie Sie Ihr Einzelhandelsgeschäft in den nächsten Jahren führen werden. Sie erfordert einen systematischen Prozess, der über auffällige Funktionen und hübsche Preisschilder hinausgeht, um eine Lösung zu finden, die dem besonderen Tempo und den Zielen Ihres Unternehmens entspricht.
Werfen Sie einen Blick auf die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung und nutzen Sie die Checkliste, um die beste Entscheidung zu treffen.
Definieren Sie Ihre geschäftlichen Anforderungen klar und deutlich
- Branchenspezifische Anforderungen: Besitzen Sie ein Restaurant, das eine Tischverwaltung benötigt? Eine Modeboutique, die Größen-/Farbmatrizen benötigt? Oder ein Lebensmittelgeschäft, das die Integration einer Waage benötigt?
- Operativer Arbeitsablauf: Analysieren Sie jeden Schritt Ihrer täglichen Abläufe, von der Warenannahme bis zum Auschecken Ihrer Kunden. Wie wird das POS-System diese Arbeitsabläufe integrieren und verbessern?
- Gegenwärtiger und zukünftiger Maßstab: Sind Sie Betreiber einer einzigen Filiale oder planen Sie eine schnelle Expansion? Das POS-System, das Sie wählen, sollte mit Ihrem Unternehmen mitwachsen.
Budget und Funktionspriorisierung abwägen
- Must-Have-Merkmale: Markieren Sie Funktionen, die unbedingt erforderlich sind (Zahlungsmethoden, Echtzeit-Inventar, usw.).
- Nice-to-Have-Merkmale: Identifizieren Sie fortgeschrittene Funktionen, die später in Betracht gezogen werden können, wie z. B. Systeme zur Verwaltung von Kundenbeziehungen oder fortgeschrittene Analysefunktionen.
- Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO): Denken Sie nicht nur an den ersten Kauf. Betrachten Sie alle Ausgaben, einschließlich Hardware und Software, Verarbeitung, Installation, Schulung und laufenden Support über 3 bis 5 Jahre.
Bewertung der Benutzerfreundlichkeit und des Schulungsaufwands
- Intuitive Schnittstelle: Ist das System für Ihre Mitarbeiter leicht zu verstehen und zu bedienen, so dass die Einarbeitungszeit und die Fehlerquote bei der Arbeit reduziert werden?
- Zugänglichkeit: Erlaubt Ihr System bei Bedarf die Nutzung über mehrere Desktops, Tablets oder sogar Handys?
Berücksichtigung zukünftiger Erweiterungs- und Integrationsmöglichkeiten
- Skalierbarkeit: Wenn Ihr Unternehmen wächst, wird das System dann in der Lage sein, mehr Terminals und/oder Standorte aufzunehmen oder höhere Transaktionsvolumina problemlos zu verarbeiten?
- Ökosystem der Integration: Besteht die Möglichkeit der Integration mit Ihrer Buchhaltungssoftware, E-Commerce-Plattformen und spezialisierter Einzelhandelssoftware wie ERPs oder ESLs? Eine solche Flexibilität ist für die Entwicklung eines robusten Tech-Stacks entscheidend.
- API-Zugang: Für benutzerdefinierte Integrationen sind eine solide API-Dokumentation und Unterstützung von unschätzbarem Wert.
Reputation und Unterstützung des Anbieters
- Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte: Welches Feedback haben andere Einzelhändler zum Produkt und zum Support des Anbieters gegeben?
- Support-Kanäle und -Stunden: Gibt es einen 24/7-Support? Welche Kontaktmethoden werden verwendet: Telefon, E-Mail, Chat, persönliche Kontaktaufnahme? Wie schnell sind die Antworten?
- Einarbeitung und Schulung: Welche Unterstützung ist für die Einrichtung und Schulung beim Onboarding vorgesehen? Wird sie gegen eine zusätzliche Gebühr angeboten?
Die kritische Mahnung: Lassen Sie den Preis nicht zum alleinigen Leitstern werden. Ein preiswerteres System, das Ihre wichtigsten Geschäftsanforderungen nicht erfüllt oder keinen angemessenen Support bietet, wird Sie mit Sicherheit in Form von Umsatzeinbußen, betrieblichen Ineffizienzen und anhaltender Frustration teurer zu stehen kommen. Konzentrieren Sie sich auf Kompatibilität, verlässlichen Support und die Fähigkeit des Systems, mit Ihrem Betrieb mitzuwachsen.
Eine Anleitung zur Einrichtung des von Ihnen gewählten Systems finden Sie in unserem Artikel über Wie man ein POS-System einrichtet.

Zukunftssicher: POS- und Einzelhandelstechnologie-Trends
Bei der Investition in ein POS-System sollten die Unternehmen auch an künftige Veränderungen in der Branche denken. Da sich die Einzelhandelstechnologie ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, bei der Auswahl von POS-Systemen für den Einzelhandel zu berücksichtigen, wie sich das Verbraucherverhalten ändert.
Mobile POS- und Selbstbedienungslösungen
Mobile POS-Systeme werden im Einzelhandel immer häufiger eingesetzt, da sie das Kundenerlebnis verbessern und gleichzeitig die Mobilität erhöhen. Mobile POS-Systeme verbessern die Beziehung zwischen Personal und Kunden, da Zahlungen überall im Geschäft abgewickelt werden können. Ebenso werden in Einzelhandelsgeschäften Selbstbedienungskioske eingesetzt, die es den Kunden ermöglichen, selbstständig zu bezahlen und so die Betriebskosten zu senken, während gleichzeitig die Effizienz gesteigert und die Wartezeiten der Kunden verkürzt werden.
Intelligente Technologie-Integration
Der Einsatz elektronischer Regaletiketten (ESL) und künstlicher Intelligenz (KI) verändert die traditionellen POS-Systeme durch die Integration fortschrittlicher Technologie. ESL macht manuelle Arbeit überflüssig, da die physischen und digitalen Warenpreise automatisch aktualisiert werden, was die Genauigkeit gewährleistet. Vorausschauende Bestandsverwaltung und personalisierte Produktempfehlungen sind bereits im Einsatz und helfen Einzelhändlern, den Kundenservice, die Umsatzprognose und die allgemeine Bestandsverwaltung zu verbessern.
Omnichannel-Fähigkeiten
Das heutige Point of Sale (POS)-System muss Omnichannel-Retailing-Funktionen umfassen. Dazu gehört die vollständige Integration von Ladengeschäften und Online-Shops. Mit einem konsolidierten System sind Einzelhändler in der Lage, Bestände, Verkaufsdaten und Kundeninformationen über alle Kanäle hinweg in einem zentralen System zu verwalten, was sowohl das Kundenerlebnis als auch die betriebliche Effizienz steigert. Einzelhändler, die es versäumen, ihre Kanäle zu konsolidieren, laufen Gefahr, von agileren Wettbewerbern überflügelt zu werden.
Skalierbarkeit und Langlebigkeit des Systems
Bei der Auswahl eines Kassensystems ist die Skalierbarkeit ein wichtiges Kriterium. Ihr Unternehmen wird mit der Zeit wachsen, und Ihre Technologie sollte in der Lage sein, zusätzliche Terminals und neue Integrationen von Drittanbietern aufzunehmen. Ein skalierbares System bietet nicht nur die Möglichkeit zum Wachstum, sondern stellt auch sicher, dass das System nicht ersetzt werden muss, wenn das Unternehmen wächst.
Abschließende Überlegungen
Der Anschaffungspreis ist zweifellos der wichtigste Faktor beim Kauf eines Kassensystems, aber er ist nicht die einzige Überlegung. Die Bewertung der Hardware, der Software, der Bearbeitungsgebühren und anderer potenzieller Kosten ist von entscheidender Bedeutung, wobei die langfristige Rentabilität im Auge behalten werden muss. Am besten ist es, eine POS-Lösung zu wählen, die den Anforderungen des Unternehmens entspricht, das Team unterstützt und Wachstum ermöglicht.
Suchen Sie nicht nach dem günstigsten Angebot, sondern nach einem System, das die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllt, sei es in Bezug auf Skalierbarkeit, Support oder Integration mit vorhandenen Tools. Analysieren Sie verschiedene Anbieter, nutzen Sie kostenlose Testversionen und informieren Sie sich über Abonnementgebühren, Bearbeitungsgebühren für Kreditkarten und andere Ausgaben im Zusammenhang mit den Gesamtbetriebskosten.
Letztendlich ist das effizienteste POS-System dasjenige, das Ihrem Unternehmen sowohl jetzt als auch in Zukunft dient und gleichzeitig betriebliche Effizienz und einen Wettbewerbsvorteil bietet. Treffen Sie Ihre Entscheidung sorgfältig, um sicherzustellen, dass Ihr System den Erfolg fördert.